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Tollwutgefahr durch „Importhunde“.

(aho) – Die Maul – und Klauenseuche bei Rinder, Schweinen und Schafen beherrscht die Medien. Das aggressive Virus soll mit Lebensmitteln aus Asien nach England eingeschleppt worden sein. Dr. Hartmut Schlüter von der Bundesanstalt für Viruskrankheiten der Tiere warnt jetzt auch Urlauber davor, streunende Hunde aus süd – oder osteuropäischen Ländern mit nach Deutschland zu bringen. Mit der Köderimpfung von Füchsen sei die Tollwut fast gänzlich aus Deutschland verschwunden, berichtete Dr. Schlüter in einem Gespräch mit der Ärztezeitung. Der mit den Hunden eingeschleppte Tollwut-Erreger treffe dann auf eine weitgehend ungeschützte Wildpopulation – einige Bundesländer hätten das Tollwut- Impfprogramm nämlich bereits abgesetzt. „Dann käme es zum Flächenbrand“, warnte Schlüter.

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