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Oscorna-Vergiftungen schon im Jahre 2000 und 1980!

Schutterzell (aho) – Schon im Jahre 2000 ist es offensichtlich zu Vergiftungen durch den „Bio – Dünger Oscorna Animalin“ gekommen. Wie der Rechtsanwalt Andreas Estenfeld aus Lahr in einem Gespräch mit der AHO – Redaktion mitteilte, hat der Haftpflichtversicherer der Firma Oscorna GmbH, die Gothaer Versicherungsbank eine Tierarztrechnung in Höhe von DM 1.393,83,– erstattet. Der achtjährige Golden-Retriever-Rüde aus dem Ort Schutterzell bei Offenburg zeigte am 13. Juni 2000 (!) massive Vergiftungs- erscheinungen, nachdem er „Oscorna Animalin“ gefressen hatte. Der Hund konnte durch eine schnelle Diagnosestellung und Therapie noch gerettet werden und ist mittlerweile wieder wohlauf.

In der Fachliteratur wurde schon 1980 über eine Oscorna – Vergiftung berichtet: „Rizin-Vergiftungen mit tödlichem Ausgang bei Hunden nach Aufnahme des biologischen Düngers „Oscorna animalin“, Krieger-Huber, S. Kleintierpraxis; 1980, (25), S. 281 – 286.

Eine umfassende Berichterstattung zu den Vergiftungsfällen finden Sie im AHO – Newsarchiv.

Weitere Informationen zur Rechtslage bei:

Rechtsanwalt Andreas Estenfeld Lotzbeckstr. 25 77933 Lahr Tel.: 07821 – 271060 Fax: 07821 – 271063 email: rechtsanwalt@estenfeld.de

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