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Auch das noch: Auf den Hund gekommen

San Francisco (agrar.de) – Geklonte Schafe und andere Tiere gibt es bereit. An das Thema Hundeklonen hatte sich bisher jedoch noch niemand gewagt, da die Reproduktionsmechanismen beim Hund komplizierter sind. Bisher, denn nun will ein amerikanischer Millonär 2,3 Millionen Dollar ausgeben, um einen Klon von seinem Lieblings-Haustier, Hündin ‚Missy‘ anfertigen zu lassen.

Der Millionär will anonym bleiben, so Lou Hawthorne, Präsident von ‚Bio Arts and Research‘ (BARC) in San Francisco, einem Unternehmen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die Forschung und praktische Anwendung der Klonierungstechnik voranzutreiben. Für das Projekt – Missyplicity getauft – konnte BARC die Texas A&M University als wissen- schaftlichen Partner gewinnen.

Die Texas A&M-Forscher hoffen, mit diesem Projekt mehr über den Reproduktionsprozess bei Hunden zu lernen, bessere Empfängnisverhütungsmittel für die Vierbeiner zu entwickeln und die Sterilisationsmethoden zu vervoll- kommnen.

Außerdem begegnet man der in den USA laut gewordenen Kritik am Missyplicity- Projekt mit dem Argument, es könnte auch dabei helfen, eines Tages Hunde mit besonderen natürlichen Talenten zu replizieren. Zu denken wäre etwa an Rettungs- oder Blindenhunde. Zudem könnten bedrohte Tierarten, vor allem Hundeartige oder nahe Verwandte, durch Klonierung vor dem Aussterben bewahrt werden.

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