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Mönchengladbach: Rottweiler nach Beißvorfall eingeschläfert

Mönchengladbach (aho) – Der vierjährige Rottweiler, der am 21. Januar vor einem Mönchengladbacher Supermarkt eine Passantin mit einer Beißattacke schwer verletzt hatte, ist heute vormittag auf Veranlassung der Stadt Mönchengladbach eingeschläfert worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der Besitzer den Hund vor dem Geschäft angebunden und war in den Laden gegangen. Der Hund, der den Angaben zufolge keinen Maulkorb trug, riss sich los und griff die Frau an, die gerade das Geschäft verließ. Sie erlitt großflächige Verletzungen im Nacken und Kopfbereich sowie Bisswunden am Arm. Die 37-Jährige wurde noch am Nachmittag im Krankenhaus operiert und stationär aufgenommen.

Die Stadtverwaltung sah für den Hund weder in einem Tierheim noch in einem Privathaushalt die Möglichkeit zu einer gefahrlosen Haltung. Der besonders ausgeprägte Beutetrieb des rund 40 Kilogramm schweren Tieres und sein rasseuntypisches Verhalten, das in dazu brachte, ohne Vorwarnung einen Menschen anzufallen sowie eine erhebliche Wiederholungsgefahr ließen keine andere Entscheidung zu.

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