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Schwer verletzt: Wachhund griff 51-Jährigen an

Berlin (aho) – Ein 51-jähriger Mann aus Spandau ist in der vergangenen Nacht gegen 23 Uhr 25 von seinem eigenen Rottweiler-Rüden angegriffen und gebissen worden.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände einer Baustofffirma im selben Bezirk. Ein 63-Jähriger Wachmann, der zusammen mit dem 51-Jährigen auf dem Gelände im Auftrag der Firma „nach dem Rechten sehen“ sollte, alarmierte Polizei und Feuerwehr.

Da das Opfer die Schlüssel zum Gelände bei sich hatte, mussten die Hundeführer der Polizei über den Zaun steigen, um ihm helfen zu können. Die vier Polizisten konnten das aufgebrachte Tier, dass sich im Körper des 51-Jährigen festgebissen hatte, von ihm losreißen und ihn in einem nahegelegenen Keller in Sicherheit bringen.

In der Zwischenzeit hatte die Feuerwehr das Eingangstor aufgebrochen und konnte so zu dem Verletzten gelangen. Dabei wurden die Polizisten weiterhin von dem aggressiven Rüden attackiert. Schließlich konnten sie die Lebensgefährtin und gemeinsame Hundehalterin des 51-Jährigen, eine 36-Jährige aus Spandau, erreichen.

Ihr gelang es laut Polizeibericht, den tobenden Rüden anzuleinen und in einen Zwinger zu bringen. Zwei weitere Wachhunde, eine Rottweiler-Hündin und ein Schäferhund, den die Polizei bereits eingefangen hatte, wurden ebenfalls zu dem Zwinger gebracht.

Der Wachmann erlitt einen offenen Bruch mit einer Gefäßverletzung sowie weitere Bisswunden am Unterarm und an den Händen. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, berichtet die Polizei abschließend.

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