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Spanische Hunde häufig mit Leishmanien infiziert

Madrid (aho) – Jeder zehnte Hund in Madrid und Katalonien ist mit Leishmanien infiziert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Firma Intervet, an der rund 100 spanische Tierärzte beteiligt waren. Die Tierärzte ordneten die Leishmaniose neben Räude und Erlichiose als eine der am häufigsten diagnostizierten Erkrankungen in ihrem Tätigkeitsbereich ein. Trotz der hohen Verbreitung der Parasitose ist das Wissen der Tierbesitzer um die Leishmaniose unzureichend. 95 % der befragten Tierbesitzer waren nicht oder nur unzureichend informiert. Leishmanien werden durch blutsaugende Insekten von Tier zur Tier oder Mensch übertragen.

Auch in anderen Regionen Spaniens waren Leishmanien weit verbreitet: Murcia. 9.1 %; Castilla-La Mancha: 5.0 %; Balearen 6 % und in der Region Navarra 4.4 %.

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