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Die liebe Not mit dem Hundekot

Münster (aho) – Der lieben Not mit dem Hundekot begegnen das Amt für Grünflächen und Umweltschutz und die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) der Stadt Münster jetzt vielerorts mit einem gleichermaßen charmanten wie unmissverständlichen Plakat: Ein Straßenreiniger hält einem Hund die Schaufel unter das Hinterteil und wartet auf den „Geschäftsabschluss“. Dieses Bildmotiv mit dem Text „Wir können noch näher kommen. Aber würden Sie das wollen?“ soll Hundehalter in vielen öffentlichen Parks und Grünflächen humorvoll an ihre Pflichten erinnern. Die Hinterlassenschaften gehören in Plastiktüten aufgesammelt in die Papierkörbe oder zu Hause in die Restmülltonne. Mit dem Plakat warben die AWM bereits im vergangenen Jahr im Rahmen der Initiativkampagne „Saubere Stadt“ um Aufmerksamkeit bei Hundebesitzern. Rund 8130 Hunde gehen täglich auf Münsters Straßen Gassi und verrichten ihre „Geschäfte“. Und alle großen „Geschäfte“ ergeben in der Summe eine Menge von etwa drei Tonnen Hundekot. Obwohl sich viele Hundebesitzer sehr verantwortungsbewusst verhalten, landet immer noch ein beträchtlicher Teil in Grünanlagen und Vorgärten, auf Gehwegen oder Spielplätzen. Dabei lassen sich in diesen Fällen die Gefährdung von Kindern und ein verdrecktes Stadtbild relativ einfach vermeiden – durch aufmerksame Hundehalter, denen 2500 öffentliche Papierkörbe zur Entsorgung der „Tretminen“ zur Verfügung stehen.

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