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Berliner Tierheim-Skandal: 500.000 Euro fehlen

Berlin (aho) – Im Berliner Tierheim-Skandal blühen die Spekulationen. Nach Recherchen der Zeitung „BZ“ sollen Spendengelder in Höhe von wenigstens 500.000 Euro verschwunden sein. Wohin könnten die Euros geflossen sein? Unter Verdacht sind laut Zeitungsbericht Volker Wenk, Ex-Leiter des Tierheims und um seine Frau Carola Ruff. Beide wohnen in einem auffällig luxuriösen Anwesen in Proßmarke (Elbe-Elster-Kreis). Seit 1993 soll das Paar mit dem Ausbau des Anwesens begonnen haben. „Ein Millionenprojekt“, munkelt man laut „BZ“ im Dorf. „So viel verdienen die doch beide nicht. Wie konnten die den alten Bauernhof so schmuck restaurieren?“, fragt die Zeitung in ihrem Bericht. Fest steht: Carola Ruff verdient um die 3.300 Euro brutto, Ehemann Wenk etwa 6.000 Euro. Carola Ruff macht laut Zeitungsbericht augenblicklich Urlaub auf den Malediven, Volker Wenk ist nicht zu erreichen.

Derzeit befinden sich im Berliner Tierheim etwa 450 Katzen, 220 Hunde und 100 Kleintiere. Das Tierheim hat ein Jahresbudget von 3 Mio. Euro und 16.000 Mitglieder. Der Verein finanziert sich aus Spendengeldern und Erbschaften. Zudem bekommt es jährlich 500.000 Euro vom Berliner Bezirksamt Lichtenberg.

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