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Zu viel Hundekot: Bürgermeister appelliert an Hundehalter

Lohmar (aho) – Immer mehr Gemeinden wehren sich gegen die Verschmutzung von Straßen, Plätzen und Gehwegen durch Hundekot. Sie reagieren damit auf Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger.

Jetzt meldet sich der Bürgermeister von Lohmar, einer Stadt zwischen Köln und Bonn zu Wort. Dabei sei die Entsorgung des Hundekots gar nicht so schwer, so Bürgermeister Wolfgang Röger gegenüber der Presse. Am besten sei es, den Hund von Anfang an so zu erziehen, dass er sein Geschäft ausschließlich abseits von Straßen und Gehwegen verrichtet. Wenn es dann doch mal nicht anders geht, sei jede/r Hundebesitzer/in dazu verpflichtet, den Kot selbst zu entfernen. Wer seinem Hund erlaube, das Geschäft auf öffentlichem Gelände zu hinterlassen, begehe nach der Lohmarer Straßenordnung eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeldern geahndet würde könne. Aber auch ohne diese Androhung sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man mit seinem Hund nicht zur Belästigung für andere wird, mahnt Bürgermeister Röger. Hundekot sei zudem nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsgefährdend. Insbesondere auf Spielplätzen, da die Kinder die davon ausgehenden Gefahren nicht überblicken könnten. Eine unzumutbare Belastung ist es auf die Dauer auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung, die den Hundedreck ständig entfernen müssen. Im Sinne einer sauberen und lebenswerten Stadt Lohmar bittet Bürgermeister Röger daher alle Hundehalterinnen und -halter, auf die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu achten und sie direkt zu beseitigen.

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