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13 Hunde, fünf Katzen, 14 Kaninchen, ein Waschbär sowie etliche Kleintiere in 60 Quadratmeter – Wohnung

Triberg (aho) – Das Veterinäramt des Kreises Schwarzwald-Baar hat unterstützt von der Polizei einen privaten Mini-Zoo in einer 60-Quadeatmeterwohnung in Triberg (Baden-Württemberg) aufgelöst. Nach einem Bericht des Südkuriers vegetierten in der Wohnung mehr als 40 Tiere unter katastrophalen Bedingungen. Neben 13 Hunden, fünf Katzen, 14 Kaninchen und etlichen Kleintiere ein Waschbär, der in einem Käfig unter einem Müllberg auftauchte. Zusätzlich wohnten hier noch die „Tiernärrin“ und ihr erwachsener Sohn. Nach einer ersten Diagnose des Amtstierarztes waren die Tiere überwiegend krank. Eine behördliche Pressemitteilung berichtet über „Verwahrlosung, Gestank, Kot, Müll, Schmutz, Futterreste, Parasiten überall“.

Wie der Südkurier berichtet, war die Tiernärrin mehrfach aufgefallen und hatte mit ihren Tieren mehrfach den Wohnsitz gewechselt. Tiere wird die 56-jährige Frau nie mehr halten dürfen. Das Kreisveterinäramt hat per Verwaltungsakt ein dauerhaftes Tierhaltungsverbot ausgesprochen.

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