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Frankreich: Tollwut bei einem illegal aus Afrika importierten Hund

Paris (aho) – Das Internationale Tierseuchenamt (OIE) meldet einen Tollwutfall bei einem Hund, der zuletzt im Dorf Rayol-Canadel-sur-Mer im französische Département Var an der Mittelmeerküste in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur lebte. Die Hündin stammte aus Gambia und wurde mit einer einmaligen Tollwutimpfung ohne Impftiterbestimmung per Flugtransport „Dakar-Brüssel“ illegal in die EU importiert und dann nach Südostfrankreich verbracht. Auf der Reise nach Südfrankreich verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Hündin erheblich. In einer Tierklinik wurde die Diagnose „Tollwutverdacht“ gestellt. Das Tier verendete dann am 22. April 2008. Laut OIE soll es sich um ein Lyssavirus, Genotyp 1 (Tollwutvirus), Typ II Afrika handeln.

Eine 18-jährige Katze, die Kontakt zu dem Hund hatte, wurde euthanasiert, da die Katze nicht gegen Tollwut geimpft war.

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