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Flüchtender Rehbock endete erhängt in Gartenzaun +++ Hunde bitte anleinen

Lauterbach (aho) – Ein qualvolles Ende fand ein Rehbock Ende April in Lauterbach. Wie Polizeikommissarin Elvira Idt vom Polizeipräsidium Osthessen mitteilte, wurde das Tier nach der Spurenlage vermutlich durch einen oder auch mehrere Hunde gehetzt und hatte sich in ein Wohngebiet geflüchtet. Zum Verhängnis wurde dem Tier dabei, dass es sich in einem Grundstückszaun verfing, sich mit seinem Gehörn zwischen den Eisenelementen des Zaunes verkeilte und nicht mehr befreien konnte. Zusätzlich fanden sich an dem qualvoll verendeten Tier Bissspuren.

Auch wenn der treue Vierbeiner unter normalen Umständen vielleicht keine Chance hat, ein Stück Wild einzuholen, kann er freilaufend und seinem Jagdtrieb folgend das Fluchttier in eine Falle jagen. Sei dies ein Gartenzaun, ein Wildschutzzaun oder aber auch die Kollision mit einem Pkw an einer vorbeiführenden Straße. Um den tierischen Trieb am besten Steuern zu können, empfiehlt es sich und wird darum gebeten, den treuen Vierbeiner – auch wenn es nicht vorgeschrieben ist – an die Leine zu nehmen, so die Kommissarin.

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