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Total alkoholisiert: Wohnungsloser traktiert seinen Hund

Limburg (aho) – Am Mittwoch haben in Limburg aufmerksame Mitbürger die Polizei auf einem Mann aufmerksam gemacht, der seinen Hund mit roher Gewalt traktierte. Wie dem Polizeibericht zuntnehmen ist, hatte der offensichtlich wohnsitzloser Mann seinen Hund in den „Schwitzkasten“ genommen und ihm mehrfach gegen den Kopf und auf die Schnauze geschlagen. Dann habe der rabiate Mann den Kopf des winselnden Tieres einige Male auf den Boden geschlagen und dabei lautstark dem Hund die Schuld zugeschoben, dass er jetzt keinen Alkohol und keine Zigaretten mehr habe. Ein Zeuge, der den Mann auf sein Verhalten ansprach, bekam zur Antwort, das ginge ihn nichts an und er solle weitergehen. Dann ging der Tierquäler mit seinem „Opfer“ weiter, wobei sich der Hund in einem Durchgang auf den Boden legte. Darauf soll der Mann ausgeholt und dem Tier mit voller Wucht in die Seite getreten haben. Eine alarmierte Fußstreife vom Polizeiposten am Bahnhof und der städtischen Ordnungsbehörde konnte den beschriebenen Tatverdächtigen und seinen Hund aufgreifen. Es handelte sich um einen 49-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz, der unter Alkoholeinwirkung stand. Bei der Datenüberprüfung stellte die Beamtin fest, dass gegen ihn ein Geldhaftbefehl der Staatsanwaltschaft Koblenz vorlag. Da der Mann den Betrag nicht zahlen konnte, erwarten ihn 15 Tage Freiheitsstrafe. Dazu kommt nun ein weiteres Strafverfahren wegen Verdachts der Tierquälerei. Der geschundene Hund wurde dem Tierheim überstellt und versorgt.

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