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Polizeibeamtin erschießt aggressiven Hund

Kleinlangheim/ Kitzingen (aho) – Bei einem Einsatz in Zusammenhang mit einem nicht genehmigten Feuer hat eine Beamtin der Polizeiinspektion Kitzingen am Samstagabend einen aggressiven Hund erschossen. Das Tier war auf die Frau losgegangen, nachdem sie mit ihren Kollegen das Anwesen der Verantwortlichen betreten hatte.

Die Feuerwehr aus Wiesenbronn wurde am Abend wegen eines großen Feuers östlich von Kleinlangheim verständigt. Als die etwa 15 Feuerwehrleute bei der Feuerstelle in der Nähe eines Aussiedlerhofes eintrafen, schlug ihnen bereits die aggressive Stimmung von vier sichtlich angetrunkenen Personen entgegen, die das überdimensionierten Lagerfeuers entzündet hatten. Auf dem Anwesen befanden sich neben darüber hinaus auch drei Hunde, von denen einer auf einen Feuerwehrmann losging. Dieser konnte sich das Tier gerade noch vom Leib halten.

Die Feuerwehrleute verständigten daraufhin die Polizei. Die Polizeiinspektion Kitzingen schickte eine Streife zu dem Gehöft und forderte außerdem noch einen Polizeihundeführer an. Als die Beamten das Anwesen betraten und sich als Polizei zu erkennen gaben, rannten die drei Tiere in Richtung der Polizisten. Durch Rufen der Einsatzkräfte und der Eigentümer ließen schließlich zwei der Hunde ab. Ein Tier, jagdhundähnlich in der Größe eines Schäferhundes, ging allerdings eine Polizeibeamtin an, die sich mit ihrer Dienstwaffe zur Wehr setzte und das Tier mit zwei Schüssen erlegte. Der Hund war sofort tot. Unbeteiligte waren durch den Einsatz der Schusswaffe nicht gefährdet, so der Polizeibericht.

Nun untersucht die Kripo Würzburg den Vorfall.

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