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Doch kein Fuchs: Jäger schoss auf Hund

Darmstadt-Eberstadt (aho) – In einem Waldstück bei Darmstadt-Eberstadt hat am vergangenen Freitag (18.12.09) gegen 21.30 Uhr ein Jäger auf einen Hund einer Spaziergängerin geschossen. Der 53-jährige Jäger hatte den Hund für einen Fuchs gehalten, so die Polizei in einem Bericht. Nachdem die Polizei verständigt wurde, kam bei den Suchmaßnahmen auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Der schwer verletzte Hund und der Schütze konnten mit einer Wärmebildkamera im Wald lokalisiert werden. Eine Polizeistreife brachte den Hund in eine Tierklinik. Dort musste er aber eingeschläfert werden. Gegen den Jäger wurde Strafanzeige erstattet. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, so der Bericht des Polizeipräsidiums Südhessen

3 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. katrin

    Jaja, die sorgfältig schiessenden Jäger…..
    Was wäre denn gewesen, wenn es ein Fuchs gewesen wäre?
    Hätte man den auch mit einem Wärmebildkamera gesucht, um ihn fachgerecht zu töten oder wäre er elendig im Wald verreckt?

  2. cry

    Wer nicht „EINDEUTIG“ erkennen kann, um WAS es sich handelt wenn man in stockdunkler Nacht (denn das dürfte es ja gewesen sein) herumballern muß, sollte sein Gewehr erst gar nicht in Anschlag nehmen.

    Der nächste DUMM-Jäger und Möchte-Gern-Töter sagt dann, wenn er vielleicht einen Menschen getroffen hat, er hätte ihn mit einem Bär verwechselt ?????

    Ich frag mich nur, WIE lange es noch dauert, bis hier mal endlich die Auflagen für Jäger und Hobbyjäger extrem verschärft werden. Aber solange so viele Jagdgenossen hinter den „Richtertischen“ und in Anwaltskanleien sitzen, dürfte sich wohl schwerlich eine Änderung abzeichnen.

    Schade um JEDES TIER das aus LUST GETÖTET GETÖTET WIRD ;o(((

    Wenn wir vieles in der Welt brauchen, aber Möchtegernjäger und ihre Anhänger mit Sicherheit nicht.

Reply to “Doch kein Fuchs: Jäger schoss auf Hund”

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