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Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: Genereller Maulkorbzwang in Bussen und Bahnen

sehr_kleiner_hundBerlin (aho) – Ab 1. Januar 2010 dürfen auch kleine Hunderassen nur noch mit Beißschutz in Bussen und Bahnen von Berlin und Brandenburg mitfahren. Alternativ können sie in einer Box oder einer Reisetasche transportiert werden. Halter, die dagegen verstoßen, können zum Aussteigen gezwungen werden, berichtet der in Berlin erscheinende „Tagesspiegel“. Die VBB-Beförderungsregeln gelten für die BVG und S-Bahn in Berlin sowie für 40 öffentliche Verkehrsunternehmen in Brandenburg. Bisher waren dort nur Maulkörbe für große Hunde vorgeschrieben. „Selbst der kleinste und liebste Hund kann bei einer Notbremsung durchdrehen und zum Beißer werden“, begründet eine Sprecherin die umstrittene neue Vorschrift.

Der Berliner Fahrgastverband (IGEP) rät Kontrolleuren und Busfahrern zu „Fingerspitzengefühl“. Sie sollten jetzt nicht „ältere Damen mit Pinschern“ drangsalieren. Doch andererseits könnten auch kleine Hunde durchaus aggressiv sein, wird IGEP-Sprecher Jens Wieseke in der Zeitung zitiert.

6 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Ich begrüße das durchaus, mein großer Hund wurde mit Maulkorb bereits von einem kleinen ohne Maulkorb im Bus gebissen – gleiches recht für alle dann entstehen auch weniger Diskussionen.

  2. Kathi

    Na das nenne ich mal vernünftig, endlich wo nicht nur die „Großen“ immer bestraft werden, vor allem endlich mal die Erkenntniss das auch Miniwuffi beissen kann!

  3. Chrissi

    Kann mir einer vielleicht verraten wie die Rasse auf dem Foto heißt?
    wäre nett danke gruß

  4. charlee

    hallo kann mir jemand sagen wie die Rasse auf dem Bild heißt?
    vielen Dank

  5. Raphi

    Dieser Hund gehört zur Rasse der Yorkshire-Terrier

    🙂

  6. ich finde die Regel doof ,weil kleine Hunde beißen ja nichts.

Reply to “Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: Genereller Maulkorbzwang in Bussen und Bahnen”

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