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Massiver Ausbruch einer Hautpilzinfektion bei Hunden und Katzen

Newmarket (aho) – In einem Tierheim in der Kanadischen Provinz Ontario sollen bis zu 350 Hunde und Katzen wegen einer Hautpilzinfektion* getötet werden. Die Infektion hat bereits auf sechs Tierheimmitarbeiter übergegriffen. Nach Angaben der Tierheimverwaltung von Newmarket sind „menschliches Versagen“ und das Nichtbefolgen von Arbeitsanweisungen durch Mitarbeiter der Grund für die desaströse Verbreitung der Pilzinfektion im Tierheim. Die Tötungen sollen sich möglichst nur auf solche Tiere beschränkt werden, die tatsächlich infiziert sind. Umliegende Tierarztpraxen haben sich bereit erklärt, einige offensichtlich nicht infizierte Hunde zu übernehmen.

*Als Erreger kommen Microsporum anis, M. gypseum und Trichophyton mentagrophytes in Frage.

1 Kommentar, Kommentar oder Ping

  1. Einzelkämpfer

    Sind die noch ganz dicht? Wegen dem Microsporum müssen keine Tiere getötet werden, denn den Pilz kann man durchaus gut behandeln. Es dauert zwar etwas, aber es funktioniert. Fast jedes Tierheim hatte irgendwann einmal mit so einem Pilz zu kämpfen.
    Ich hatte mich sogar schon selber infiziert und musste nicht einmal großartig behandelt werden, außer ein bißchen Salbe.
    Zudem kann man gar nicht genau sagen ob die anderen Tiere nicht ebenfalls infiziert sind, da der Pilz evtl. noch nicht zum Ausbruch gekommen ist. Die Sporen sitzen und fliegen überall herum.

Reply to “Massiver Ausbruch einer Hautpilzinfektion bei Hunden und Katzen”

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