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Animal hoarding: 45 Hunde in einem brennenden Haus

Mayen / Polch (aho) – Feuerwehr und Polizei haben während eines Wohnhausbrandes in Polch im Kreis Mayen-Koblenz 45 Hunde aus den Flammen gerettet. Viele der Terrier wurden aber erheblich verletzt. Fünf der Tiere waren so schwer verbrannt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Die 51-jährige Hausbewohnerin liegt mit einer Rauchgasvergiftung in Krankenhaus. Das Haus sollte heute zwangsgeräumt werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau das Feuer selbst gelegt hat.

Hier habe sich „das traurige Ende eines Animal-Hoarding-Falles“ offenbart, sagte Koblenzer Tierheimleiterin Kirstin Höfer dem SWR.

3 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Einzelkämpfer

    Und es hat keiner vorher bemerkt, dass dort so viele Hunde leben?

  2. Reinhard

    Im November 2009 ist in Österreich auch eine Züchterin verstorben, von der niemand angenommen hätte, dass sie über 80 Hunde hält.

    Der Zuchtverein (Österr.Zwerghundeklub) hat offenbar versäumt da bei den Welpenabnahmen vorbeizuschauen.
    Und der ÖKV schiebt die ganze Verantwortung an den Rasseverein ab.

    Nichts mit kontrollierter Zucht.

    Es kommt öfter vor, dass Menschen den Überblick über ihre Tiere verlieren und oft ist es auch einfach Gewinnsucht.
    Traurig nur, dass es auch unter kontrollierter Zucht vorkommen kann.
    Daher können sich Welpenkäufer nur selber vor Ort informieren und nachprüfen.

    Nicht mal die Amtsveterinäre sehen da Handlungsbedarf auch wenn sie Hinweise bekommen.

    Hundehandel ist offenbar ein gutes Geschäft und unkontrollierbar.
    Einzig der Welpenkäufer hat es in der Hand sich Zucht und Zuchtverein besonders genau anzusehen.

    Aber leider ist Geiz ist geil modern und auf solche Nebensächlichkeiten wird dann nicht geachtet, Hauptsache billig und sofort zu haben.

    Gruß
    Reinhard

Reply to “Animal hoarding: 45 Hunde in einem brennenden Haus”

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