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Kalifornien: Schwarzenegger stärkt Tierschutz

Sacramento (aho) – In amerikanischen Bundesstaat Kalifornien dürfen ab 2015 keine Eier mehr verkauft werden, die aus Käfighaltung stammen. Ein entsprechendes Gesetz hat jetzt der Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, unterschrieben. Das Gesetzt regelt auch, dass die Hühner dann ihre Flügel voll entfalten können und sich so hinlegen können, dass sie weder den Käfig noch ein benachbartes Huhn berühren.

Mitinitiator und treibende Kraft im Hintergrund ist die Tierschutzorganisation „Humane Society of the United States“ (HSUS). Die Organisation hat 11 Millionen Mitglieder und ein Budget von rund 120 Millionen US-Dollar. Die HSUS lehnt jede Art von Gewalt und illegale Aktionen zur Erreichung der Tierschutzziele ab. Die Organisation beschäftigt eigene Tierärzte und – dem Vernehmen nach – rund 60 Juristen, die bei der Durchsetzung der gesellschaftspolitischen Ziele behilflich sind.

Die „Humane Society“ ist für ihr pragmatisches Vorgehen bekannt, das vor allem auf kleine und schrittweise Verbesserungen setzt. So empfiehlt die Organisation Tierheimbetreibern, schwer vermittelbare Tiere nach drei Tagen zu euthanasieren, um eine Überbelegung von Tierheimen zu verhindern und den Tieren langjähriges Leiden in Tierheimen zu ersparen.

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