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Tödlich verletztes Schaf: NABU setzt Belohnung aus +++ Halter haben Hunde nicht unter Kontrolle

Rheine (aho) – Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) setzt nach dem Angriff eines Hundes auf ein Schaf aus einer Herde von Kamerun-Schafen in Rheine eine Belohnung aus. Ein wildernder Hund hatte das Tier durch Bisse so schwer verletzt, dass der Schäfer es töten musste. „Wir haben uns entschlossen, für Hinweise, die zur Verurteilung des verantwortlichen Hundebesitzers führen, eine Belohnung von immerhin 500 Euro auszusetzen“, sagte Edmund Bischoff, Vorsitzender des Nabu-Kreisverbandes Steinfurt im Gespräch mit der Ibbenbürener Volkszeitung.

Die kleine Schafherde vom NABU-Kreisverband Steinfurt, ist in diesem Jahr erst seit wenigen Monaten in Rheine als Landschaftspfleger im Einsatz. Leider werden die Schutzzäune am Waldhügel immer wieder von uneinsichtigen Besuchern zerstört“, beklagte Reinhard Hundrup, Vorsitzender vom Förderverein Waldhügel im Gespräch mit dem Blatt. „Außerdem stoßen wir immer wieder auf freilaufende Hunde, obwohl den Haltern bekannt ist, dass diese anzuleinen sind. Hinzu kommt, dass die meisten Hundehalter ihre vierbeinigen Freunde nicht so im Griff haben, dass diese selbst bei Wildkontakt auf Kommando folgen“, ergänzte Hundrup im Interview.

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