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Tierschutz: Veterinäramt des Eifelkreises fordert Schafhalter zur Schur auf

Bitburg (aho) – Mit dem dringenden Aufruf, ihre Schafe baldmöglichst zu scheren, soweit das noch nicht geschehen ist, wendet sich das Veterinäramt der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm an alle Schafhalter im Eifelkreis.

Angesichts der gegenwärtig sehr warmen Witterung sei dies schon aus tierschutzmäßigen Gründen unerlässlich. Der inoffizielle Stichtag (15. Juni), der für die jährliche Schur angesetzt ist, sei inzwischen schon überschritten, erläuterte Dieter Hoff, Leiter des Veterinäramtes. Baldiges Handeln der Schafhalter sei daher dringend geboten: „Auch Schafe müssen ihren Wintermantel ablegen!“
Nach der letzten amtlichen Viehzählung wurden im Eifelkreis Bitburg-Prüm insgesamt über 10.000 Schafe gehalten. Damit lag der Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz mit Abstand auf Platz 1 aller Landkreise. „Schafe sind aber keine billigen Rasenmäher, die wartungsfrei im Herbst geschlachtet werden können“, warnte Dr. Hoff. Schafe brauchten unter anderem regelmäßige Klauenpflege, müssten einmal im Jahr geschoren werden, brauchten im Winter einen festen Unterstand und auch im Sommer Wasserversorgung. Daneben ist im Tierseuchengesetz festgelegt, dass Schafe mittels Ohrmarke zu kennzeichnen sind.

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