ADD: Mehr illegale Kampfhunde in Rheinland-Pfalz
Trier/Saarbrücken (aho) – Während in Rheinland-Pfalz die Zahlen der legal gehaltenen gefährlichen Hunde stark rückläufig ist – sie sank von 4018 im Jahr 2001 auf 1606 in diesem Jahr – werden nach Beobachtungen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) immer mehr Kampfhunde illegal gehalten. Dazu hätten insbesondere Einfuhren aus Osteuropa beigetragen, berichtet jetzt die Saarbrücker Zeitung unter Berufung auf die Ordnungsbehörde. Die Tiere würden auf bestimmen Internetseiten zum Verkauf angeboten, ohne dass die Tiere registriert seien.
Die Behörde habe Daten wie den Wohnort der Züchter an rheinland-pfälzische Gemeinde und Landkreise weitergeleitet. „Die kommunalen Ordnungsämter überprüfen dann, ob die erlaubnispflichtigen Hunde registriert sind“, sagte eine ADD-Sprecherin der Zeitung. Sei dies nicht der Fall, könne in Rheinland-Pfalz ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro verhängt werden. Solche Tiere seien wegen der in Osteuropa vorherrschenden Zuchtbedingungen häufiger krank oder entwickelten aggressives Verhalten.
Im Saarland sind gemäß saarländischer Polizeiverordnung über den Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden Tiere der Rassen American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier oder Pitbull Terrier erlaubnispflichtig und dürfen nur unter strengen Auflagen ausnahmsweise gehalten werden.
1 Kommentar, Kommentar oder Ping
chris
voll der scheiß
nur weil andere zu dumm sind so einen hund zu halten
dürfen wir normalen hunde halter diese rasse nicht mehr halten
sondern nur unter strengen aufgaben
totaler scheiß
es sollten die sokas nicht an irgendwelche Ausländer nazis punks und so ein scheiß verkauft werden
dann würden wir auch viel mehr ruhe haben
12.08.10
Reply to “ADD: Mehr illegale Kampfhunde in Rheinland-Pfalz”