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Eltern betrunken: Kampfhund beißt Kind; Eignung wird geprüft

Saarbrücken (aho) – Ein Staffordshire Bullterrier hat am Samstagmorgen gehen 11 Uhr vormittags (28.08.2010) in Saarbrücken in einer Wohnung einen Jungen (10) beim Spielen in die Wange gebissen. Die Eltern waren zu diesem frühen Zeitpunkt schon stark alkoholisiert und verhielt sich gegenüber der Polizei nicht sehr kooperativ. Zunächst hatten die Eltern angegeben, dass der Junge vom Spielen nach Hause gekommen sei und angegeben hatte, von einem fremden, ihm nicht bekannten Hund gebissen worden zu sein.
Darüber hinaus wollten sie ihren Jungen nicht weiter im Krankenhaus lassen, obwohl eine Ärztin es für dringen erforderlich hielt, dass die Wunde mehrfach ausgespült wird. Daraufhin informierte die Polizei den Bereitschaftsdienst des Jugendamtes. Dieser sagte sofort zu, bei der Familie zu erscheinen und wenn nötig, die Inobhutnahme des Kindes zu veranlassen. Nach Eintreffen des Sachbearbeiters vom Jugendamt, erklärten sich die Eltern schließlich bereit, ihr Kind weiter behandeln zu lassen.
Der Kriminaldienst Saarbrücken ermittelt gegen den Vater wegen fahrlässiger Körperverletzung. Aufgrund des Verhaltens der Eltern und ihrer starken Alkoholisierung ist es fraglich, ob diese geeignet sind, einen derartigen Kampfhund zu halten. 

2 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Kathi

    Diese Eltern sind nicht mal lt. obigen Text in der Lage sich um ein Kind zu kümmern! Weder Kind noch Hund sollten da bleiben und die „Eltern“ sollten ein Zwangseinweisung bekommen. Wenn ich ein Kind habe, dann bin ich vormittags 11 Uhr nit besoffen, sondern kümmer mich um dieses!

  2. BillyJean

    Da hast du Recht Kathi und zwar voll und ganz.

Reply to “Eltern betrunken: Kampfhund beißt Kind; Eignung wird geprüft”

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