animal-health-online®
Redaktion Kleintiere & Pferde
  

powered by ...

Katzenseuche in Emden: „… das ist ein elendiges Sterben”

Emden (aho) – Im Raum Emden ist die Katzenseuche ausgebrochen. Das Tierheim hat nach einem Bericht der Emder Zeitung seine Pforten drei Wochen lang für Fundkatzen geschlossen und gibt derzeit auch keine Tiere ab. Ein paar der besonders betroffenen Jungtiere mussten bereits eingeschläfert werden oder sind schon vorher gestorben. „Und das ist ein elendiges Sterben”, sagte gestern die 2. Vorsitzende des Tierschutzvereins, Birgit Egberts der Emder Zeitung. Aber nicht nur im Tierheim, auch in einigen privaten Haushalten und bei einem Katzenverein wurde die Krankheit festgestellt. Es sind insbesondere nicht geimpfte Katzen betroffen.

Hauptsymptome der Virusinfektion sind Erbrechen und Durchfall, begleitet von starker Austrocknung und schlechtem Allgemeinbefinden, so Tierärztin Birgit Egberts im Interview. „Die Sterberate ist hoch.” Das Virus gelangt über die Schleimhaut von Nase und Mund in den Körper. Die Inkubationszeit – das ist die Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome – beträgt etwa eine Woche. Birgit Egberts: „Da es sich um eine hochgradig ansteckende Krankheit handelt, sind in erster Linie ungeimpfte Tiere betroffen, wobei Jungkatzen zwischen zwei und sechs Monaten die stärksten Reaktionen zeigen.”

1 Kommentar, Kommentar oder Ping

Reply to “Katzenseuche in Emden: „… das ist ein elendiges Sterben””

Suche



Datenschutzerklärung