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Hundeattacke mit unangenehmen Folgen

Radolfzell (aho) – Die Attacke eines Kampfhund-Mischlings auf einen Schäferhund hat für den Besitzer in Radolfzell (Baden-Württemberg) nun ein Nachspiel. Gegen ihn wird jetzt wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Kampfhundeverordnung ermittelt.

Am Donnerstagabend passierte ein 24 Jahre alter Hundehalter mit seinem Schäferhund gerade ein Anwesen, als plötzlich ein ca. 70 KG schwerer Hund auf die Straße gerannt kam und den Schäferhund attackierte. Eine offensichtliche Verletzung konnten die gerufenen Polizeibeamten nicht feststellen, die Beteiligten wurden auf den Privatklageweg verwiesen. Nach Klagen, dass der angreifende große Hund des Öfteren frei herumlaufen würde, nahmen die Beamten Kontakt mit dessen 59 Jahre altem Halter auf und schauten sich den Hund an. Auf die Begründung, dass der angegriffene Schäferhund vom „Mischlingshund“ des 59-Jährigen als Erzfeind angesehen wird und der Hund nur kurz sein Gehege verlassen habe, wollten sich die Beamten nicht einlassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ordneten die Beamten den Angreiferhund einer Hunderasse zu, die als Kampfhund eingestuft ist und leiteten Ermittlungen ein.

2 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BillyJean

    Kampfhund ist nen relativ groräumiger Begriff…
    Welche Rasse gehört denn der „Mischling“ an?

Reply to “Hundeattacke mit unangenehmen Folgen”

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