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Nur Gerüchte, vom Hörensagen: Berichte über vergiftete Hundeköder substanzlos

Pforzheim (aho) – Berichte und Spekulationen über einen Hundehasser, der Giftköder für Hunde im Umkreis von Kieselbronn (Enskreis) auslegt, entbehrt laut Auskunft der Polizei Pforzheim einer realen Grundlage. Alle Untersuchungen verliefen negativ.

Vor rund drei Wochen wurde von einer Hundebesitzerin ihr vier Monate alter Hund in eine Tierarztpraxis gebracht, nachdem die Hundebesitzerin Blutrückstände im Kot des Hundes feststellte. Eine vorliegende Analyse des Hundekots ergab keinerlei Hinweise auf Vergiftung oder Ähnliches. Auch scheidet definitiv die Einnahme von Rasierklingen oder anderen scharfen Gegenständen aus.
Zwischenzeitlich gingen sowohl bei der Gemeinde als auch beim Polizeiposten in Kieselbronn vermehrt Hinweise ein, dass in der Umgebung angeblich vergiftete Hundeköder ausgelegt würden. Durch die Ermittlungen der Polizeihundestaffel und des Polizeipostens in Kieselbronn, die der Sache nachhaltig nachgingen, konnte festgestellt werden, dass sämtliche bisher eingegangen Hinweise jeglicher Grundlage entbehren.
Alle Informationen und Hinweise von Zeugen und Hundehaltern wurden nur vom Hörensagen weitergegeben. Außer dem genannten Fall hat sich kein Hundehalter mit einem verletzten bzw. geschädigten Hund bei der Polizei gemeldet.
Weiterhin existiert, wie ebenfalls falsch publiziert, kein E-Mail, in dem das Auslegen von präpariertem Köderfutter auf dem Trainingsplatz in Kieselbronn bzw. in dessen unmittelbarer Umgebung angedroht wird.
Zwischenzeitlich haben offensichtlich die Gerüchte auch die Nachbarortschaften Neulingen, Ölbronn-Dürrn und Eutingen erreicht.
Auf Grund der festzustellenden großen Unsicherheit der Hundebesitzer möchte die Polizeidirektion Pforzheim nochmals darauf hinweisen, dass es auch bei den zurückliegenden Verdachtsfällen keinerlei Anhaltspunkte für tatsächliche
Vergiftungen gegeben hat.

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