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„generell fehlende Sachkunde“: Tierheim Velbert bleibt geschlossen

Essen/Velbert (aho) – Wie es im Tierheim Velbert weitergeht und ob überhaupt eine Perspektive für den Tierschutzverein Velbert eröffnet werden kann, das Heim wieder eigenverantwortlich zu führen, ist auch eine Woche nach der Schließung ungewiss. Nach Recherchen der WAZ-Mediengruppe gibt es nach Auskunft der Sprecherin des Kreises Mettmann, Daniela Hitzemann, mittlerweile auch einen Bericht, der alles andere als Entwarnung für den Träger des Heimes, den Tierschutzverein Velbert/Heiligenhaus, gibt. „Nach wie vor wird das Heim jeden Tag von einem unserer Amtsärzte aufgesucht, der dort nach dem Rechten schaut“, berichtete Hitzemann im Interview. Der Allgemeinzustand der Einrichtung sei jedoch so schlecht, dass an eine Aufhebung der Sperrung nicht zu denken sei. Die Kreissprecherin spricht „die generell fehlende Sachkunde“ der im Heim beschäftigten Mitarbeiter an, die offensichtlich zu einer völligen Vernachlässigung aller Bereiche im Tierheim geführt hätte.

Die zweite Vereinsvorsitzende Petra Mittelstenscheidt sieht die Probleme vornehmlich im Bereich der Katzenisolierstation, wo die Mitarbeiter angesichts heftiger Durchfallerkrankungen dort untergebrachter Tiere „ihren sonstigen Verpflichtungen nicht mehr ausreichend nachkommen konnten“, wie sie der WAZ sagte.

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