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Krankenhausreif: Staffordshire-Terrier-Mischling verletzt Neunjährigen schwer im Gesicht

Niederorschel (aho) – Ein neunjähriger Junge wurde am Samstagabend in Niederorschel (Landkreis Eichsfeld) von einem Staffordshire-Terrier-Mischlingsrüden im Gesicht schwer verletzt.
Bei dem Kind mussten die Oberlippe operativ rekonstruiert und weitere Verletzungen im Gesicht genäht werden.
Der Junge war den Angaben der Polizei zufolge zu Besuch bei seiner Tante. Als er mit seinem Cousin vom Spielen ins Haus kam und sich im Flur auf eine Stufe setzte, fiel das Tier über ihn her und biss ihm ins Gesicht. Den bisherigen Ermittlungen der Polizei waren die beiden Kinder zum Zeitpunkt der Attacke allein mit dem Hund. Der 38-jährige Hundehalter war im Bad der Wohnung. Neben dem Rüden hält die Familie noch eine ungarische Hütehündin.

18 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Emil

    Warum werden diese scheußlichen Tiere nicht einfach verboten?

  2. Diese Tiere sind nicht scheußlich und verbieten nütz nichts, das ist absolut kurzsinning und uninformiertes Bildzeitungswissen.

  3. Gerd67579

    Einschläfern, diese verdammten teuflischen Bestien! Und endlich verbieten, jeder Hundehalter der solche Mörder-Bestien hält ist kriminell und gehört schwer bestraft!

    Wie viele unschuldige kleine Kinder sollen denn noch sterben? Dieser Junge hatte Glück, er lebt noch, andere Kinder wurden lebendig zerfleischt! SCHÜTZT UNSERE KINDER.

  4. kevin

    Gesetze müssen her, kampfunde müssen verboten werden zu halten wies olche rasse auch pitbulls…
    Menschenleben ist wichtiger als hundeleben (Kampfunde) und was für Test, solche test sind nur überflüssig und kosten geld! Solche art hunde müssen beseitigt werden, und nicht nur hunde, auch gefährliche tiere zu halten müssen verboten sein in europa, wie schlangen und so weiter, menschenleben ist wichtiger als alles. Der Arme junge wird diese Aktion nie vergessen, die polizik muss entscheiden und demokratie heisst regeln und nicht alles tun was man will.

    Und ich kann es nicht mehr ertragen, dass bestimmte Personen noch diese Tiere schützen… Das ist nicht mehr der gesunde menschen verstand ,leider…

  5. Michael

    Das liegt nicht an den Tieren.
    Das liegt in erster Linie am Halter und wie die Hunde erzogen wurden.

    Es muss aber auch gesagt werden, dass sich nicht jeder Hund alles gefallen lässt und dann schon mal Amok laufen kann. – Manche meinen nämlich, dass die Tiere ein Spielzeug sind und mit den Hunden zun und lassen können, was sie wollen. Ich werf doch mein Kind auch nicht zu den Haien ins Wasser zum spielen!

    Ich spreche aus Erfahrung, da wir jetzt schon seit über 30 Jahren Rottweiler, Dobermänner und Mexikanische Doggen hatten – alle Lieb und Zutraulich, egal ob beim Kleinkind oder Erwachsenen.

    Also sucht die Schuld nicht bei den Tieren, sondern beim Halter, oder den Menschen, die die Tiere meinen quälen zu müssen und dann dafür sorgen, dass sich die Tiere wehren. Ein Hund beisst in 99% aller fälle nämlich aus Angst zu!!!

  6. Tina

    „Warum werden diese scheußlichen Tiere nicht einfach verboten?“
    Und wann werden denn endlich Menschen, die unwissentlich und ohne Nachdenken Bild- Wissen nachplappern, verboten?

    Menschenschutz geht vor, gar keine Frage. Aber das Problem ist nicht der Hund, der agiert aus Instinkt und wehrt sich nur, wenn er in die Enge getrieben wird, zum Beispiel durch Unachtsamkeit des Menschen. Michael hat es gut beschrieben.

    Und Kevin: welches Recht nimmt sich ein Mensch heraus, zu bestimmen, wer leben darf und wer nicht? Solche Aussagen sind gefährlicher als ein Hund, denk mal darüber nach. Es ist einfacher, Dinge zu killen, weil man sein Hirn nicht einschalten will, eine tolle Rechtfertigung, die nicht nur Tieren, sondern auch schon Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Jede Ameise hat mehr Grips, die töten nämlich nie aus Unwissenheit…

    DIe schlimmste Bestie ist und bleibt der Mensch, man merkt es nur nicht gleich, weil er keine Reisszähne hat. Aber sein Handeln ist immer auf lange Sicht negativ für seine Umwelt, egal, ob Hundeerziehung oder Umweltzerstörung. Und bei solchen Aussagen wie hier von einigen wird mir das immer wieder bewusst…

  7. BlackCloud

    Es ist doch immer wieder erschreckend, wie manipulierbar die Menschen durch Medien sind. Ich finde es mehr als traurig, dass man mich als kriminell hinstellt und dass ich bestraft gehöre. Dass ich aber bei einer Hilfsorganisation arbeite und Menschenleben RETTE, interessiert hier wohl keinen. Dass ich auch mit Patienten zu tun habe, die von Hunden angegriffen wurden (und das sind in der Regel keine Listenhunde), ist dabei wohl auch scheißegal.

    Solange der Mensch nicht endlich begreift, dass ein Hund kein Spielzeug ist, werden diese Beissunfälle nicht aufhören. Es bringt auch nichts, irgendwelche Rassen auszurotten – fragt doch mal unsere netten Nachbarn aus den Niederlanden, die nach 15 Jahren „listenhundfreiem“ Leben bemerkt haben, dass die Beissunfälle nicht aufhören – sollen nach der Ausrottung von Pitbull & Co dann die Schäferhunde, Labradore, Golden Retriever, Berner Sennenhunde etc etc (bis hin zum Chihuahua) auch ausgerottet werden, nur weil der Mensch zu DUMM ist mit einem Lebewesen umzugehen?

    Na Prost Mahlzeit, da frage ich mich ernst, welches Lebewesen besser ausgerottet werden sollte, weil das Gehirn zum denken fehlt!

  8. Michael

    Genau so ist es !!!!

    @ BLACKCLOUD

  9. manfred.stein

    Richtig,

    es liegt an den Haltern. Man muss die Tiere vor den Haltern schützen. Deshalb generelles Hundehalteverbot. Hundehaltung nur bei Notwendigkeit: Such – und Rettungshunde, Blindenhunde, Polizeihunde, Jäger. Dann ist endlich Ruhe im Karton und die Tiere müssen nicht mehr unter inkompetenten Hundehaltern leiden.

    mfg

    ms

  10. BlackCloud

    Polizeihunde sind am unnötigsten – das sind die, die auch gerne mal privat zubeißen, weil sie durch Ãœberzüchtung Privat und Dienst nicht mehr unterscheiden können.

    Die sind in meinen Augen wesentlich gefährlicher als ein kompetenter Privathundehalter mit Amstaff an der Leine – das weiß ich aus eigener Erfahrung.

  11. Tina

    Genau so ist, oder der Hund in Jägerhänden, der ständig bei uns im Wald ungeniert wildert, während man als normaler Hundehalter zittern muß, wenn sich der eigene, ausgebildete Hund 2 m von einem entfernt…

    Manfred, mal ganz überspitzt: ich habe keinen Führerschein, weil ich überzeugter Umweltschützer bin. Autos sind BÖSE, VERPESTEN DIE LUFT und töten jährlich MEHR MENSCHEN als Kampfhunde!!!! Ich kenne mich nicht mit Autos aus und habe keinen Bock, mich in der Richtung weiter zu bilden und beharre auf meinem Minimalwissen, dass mit eingetrichtert wird…
    ICH BIN DER MEINUNG, MAN SOLLTE ALLE AUTOS ABSCHAFFEN!

  12. Einzelkämpfer

    Wenn der Mensch so weiter macht, dann schafft er sich bald selber ab.
    Dann ist wirklich Ruhe im Karton. 😉 Die Natur wird sich freuen!

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