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Tiere unversorgt zurückgelassen: Geldstrafe

Metzingen (aho) – Weil sie mit ihren Kindern in Urlaub fuhr und Katzen, ein Meerschweinchen, Chinchillas und ein Kanarienvogel unversorgt in der Wohnung zurückließ, wurde jetzt eine 34-jährige Frau zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt. Nachbar hatten die Polizei alarmiert. Im Tierheim wurden Haltungsmängel und ein katastrophaler Zustand der Tiere festgestellt. Die Käfige waren verdreckt und teilweise zu klein, das Futter ungeeignet, die Tiere litten unter Parasiten und Verdauungsstörungen. Der Kanarienvogel überlebte die Tortur nicht.
Die Angeklagte hatte behauptet, eine Frau mit der Versorgung der Tiere beauftragt zu haben. Die Person konnte aber nicht ermittelt werden.

4 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Renate

    600,- Euro noch zu wenig. Höhere Geldstrafe und Lebenslang Haltungsverbot jedwelcher für Tiere.
    ´Kopfschüttel Renate´

  2. Einzelkämpfer

    Die Strafen sind viel zu milde. Da müssen Gesetzgeber, Richter und Staatswaltschaft endlich mal härter durchgreifen.

  3. dann möchte ich erst gar nicht wissen, wie verantwortungslos die Dame mit ihren Kindern umgeht?!
    Traurig genug, dass sie hilflose Tiere sich selbst überläßt und nicht artgerecht versorgt und eiskalt ihrem Schicksal überläßt!
    Ich hoffe die Tiere finden nun einen guten Platz?
    Was ich dieser Dame wünsche schreib ich lieber nicht, ist nichts gutes!

  4. Burkhard Grünzel

    wie krank und pervers muss man sein in urlaub zu fahren und ein solches chaos anzurichten? bei dieser tante sind 600 euro nur ein zehntel dessen, was sie bei mir bezahlt hätte, zusätzlich zu den kosten, die sie für die fremde versorgung zahlen müßte. lebenslanges absolutes tierhalteverbot versteht sich von selbst – nur wer überwacht das?

Reply to “Tiere unversorgt zurückgelassen: Geldstrafe”

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