animal-health-online®
Redaktion Kleintiere & Pferde
  

powered by ...

Blutbad: Polizei erschießt rasenden Kampfhund

Berka/Werra (aho) – Ein frei laufender und nicht beaufsichtigter „Staffordshire“ Mischling ist in Gospenroda im Wartburgkreis hat auf einem fremdes Grundstück eingedrungen und hat dort ein Blutbad angerichtet. Das tobende Tier tötete einen Mischlingshund, verwüstete einen Hasenstall und biss neun Kaninchen sowie fünf Enten tot. Der Besitzer des Mischlingshundes wurde ebenfalls von dem Hund bedroht. Der Mann verließ das Grundstück, verschloss die Eingangstür und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte der Hund in der Zwischenzeit mehrfach versucht, über den Zaun der Grundstücks zu springen bzw. die Zaunlatten zu durchbeißen. Er war wie von Sinnen und es musste jederzeit damit gerechnet werden, dass er auch Menschen angreift. Da kein Besitzer bekannt gemacht werden konnte und auf Grund der Gefahr die von dem Tier ausging, entschlossen sich die Polizeibeamten den Hund durch einen gezielten Schuss zu töten.

Mittlerweile ist der Eigentümer des Kampfhundes ermittelt worden. Er stammt ebenfalls aus Gospenroda. Unklar ist, warum der Hund unbeaufsichtigt unterwegs und so aggressiv war. Das Ordnungsamt überprüft jetzt, ob der Halter seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen ist.

2 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BlackCloud

    „Das Ordnungsamt überprüft jetzt, ob der Halter seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen ist.“

    Mit Sicherheit nicht, sonst wäre das alles gar nicht passiert …

    Und ich hoffe wirklich, dass es ein gezielter Schuss war … man kennt ja die Polizei ….

  2. Tina

    Traurig, dass diese Hunde immer wieder an so unfähige Menschen geraten und so ihr Ruf in den Dreck gezogen wird… wieder musste ein Soka sterben, weil sein Mensch zu blöd für die Haltung und Erziehung war!

Reply to “Blutbad: Polizei erschießt rasenden Kampfhund”

Suche



Datenschutzerklärung