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Bundesrat will elektronische Kennzeichnung aller Hunde

Berlin (aho) – Der Bundesrat fordert weitergehende Maßnahmen zum Schutz von Tieren. So soll zur Lösung des Problems herrenloser Tiere eine allgemeine Kennzeichnungspflicht von Hunden durch einen Chip (Transponder) eingeführt werden. Die gleiche Maßnahme soll in Bezug auf ihre Realisierbarkeit auch für Katzen geprüft werden.
Weiterhin fordert die Ländervertretung, die Tierschutz-Hundeverordnung dahingehend zu ergänzen, dass das bestehende Ausstellungsverbot für kupierte Hunde auf Zuchtschauen, Leistungsprüfungen, Hundesportveranstaltungen oder ähnliche Ereignisse ausgedehnt wird.

8 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Die-mit-dem-Kopf-schüttelt

    Das politische Sommerloch reicht jetzt wohl schon bis in den November?
    Schön, wenn man keine anderen Sorgen hat!

  2. Unser Kommentar, zu Bundesrat will elektronische Kennzeichnung aller Hunde:
    Ist Berlin erwacht?
    Endlich soll eine jahrelange Forderung der Tierschützer erfüllt werden.
    Der Bundesrat will elektronische Kennzeichnung für Hunde, aber warum nur für Hunde?
    Was ist mit den Katzen?
    Die Realisierbarkeit für Katzen prüfen. Was gibt es denn da zuprüfen?
    Die Prüfung wird Jahre dauern, ein Gutachten jagt das andere und die Kosten werden wieder sehr hoch sein.

    Wir habe einen Vorschlag: Kennzeichenpflicht für alle Hunde und Katzen ab sofort, ohne Gutachten.
    Gutachten brauchen wir nicht – fragt einfach die Tierschützer (Vorort), das sind keine Funktionäre, sonder die die Arbeit machen.
    Die kennen die Antwort schon seit Jahren und die ist hier und kostenlos:
    Kennzeichenpflicht für alle Hunde und Katzen.
    Das Geld für die Gutachten gebt den Tierschützern Vorort, dann es kommt den Tieren zugute. So macht es Sinn.

    Tiere in Not e.V. Bochum
    Der Vorstand

  3. Petra Conrad

    Das wünschen wir uns im Tierschutz schon seit Jahrzenten und es wird Zeit das es endlich umgesetzt wird, das Hunde und Katzen gekennzeichnet werden und registriert werden. Für jeden verantwortungsvollen Tierhalter ist dies kein Problem nur für die wo ihre Tiere aussetzen oder anderweitig entsorgen wollen. Wartet nicht zu lange, sondern setzt es schnell in die Tat um. Im guten Tierschutz wird dies schon viele Jahre so praktiziert und hat sich 100%ig bewährt.

    Mfg Conrad

  4. Petra Conrad

    An: Mit dem Kopf schüttelt!
    Das kann nur jemand sagen, der nicht weis was die Tierschützer jeden Tag leisten müssen und wie viel Geld es kostet, herrenlose Tiere zu versorgen und wieder gute Plätze zu finden. Und die findet man nicht an jeder Ecke, wenn man es gut macht.

  5. Die-mit-dem-Kopf-schüttelt

    @ Petra: Meine Hunde sind seit 1992 (!) gechipt. Aber gibt es keine anderen Probleme, die die Politiker zu lösen hätten? Es kann doch wohl nicht sein, daß Sie noch nichts von der momentanen Situation mitbekommen haben? Bei aller Liebe zum Tier: Es gibt größere Probleme zu lösen.

    @ Tiere in Not: Schade, daß man bei „Tiere in Not“ abgewimmelt wird, wenn es um eine verletzte Brieftaube geht. Und es handelt sich hier nicht um eine Verwechslung mit einem anderen Verein. Bei Tiere in Not gibt es Tiere 1. und 2. Klasse. Von mir gibt es für diesen Verein keinen einzigen Cent und hoffentlich auch nicht von anderen Stellen!

  6. Einzelkämpfer

    Niedersachsen hat die Kennzeichnungspflicht für Hunde bereits seit Juli diesem Jahres gesetzlich vorgeschrieben. Einige Kommunen haben auch schon die Katzenschutzverordnung (Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht) eingeführt. Was gibt es da bitte noch zu überlegen und zu prüfen? Landesweit gehören die Tierhalter in die Pflicht, denn sie haben die Verantwortung mit der Anschaffung eines Tieres übernommen. Und das bis zum Lebensende eines Tieres, denn diese sind keine Wegwerfartikel. Wird Zeit, dass endlich mal Nägel mit Köpfe gemacht werden und man nicht immer alles auf die Tierschützer abwälzt.

Reply to “Bundesrat will elektronische Kennzeichnung aller Hunde”

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