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Gehäutete Kadaver vermutlich Füchse

Viersen (aho) – Die in der Niers im Raum Viersen am Sonntag gefunden Tierkadaver waren wohl doch keine Hunde. Nach einer ersten Untersuchung im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper in Krefeld handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die Kadaver von Füchsen. Sollten die weiteren Untersuchungen dieses erste Ergebnis unterstreichen, ermittelte die Kriminalpolizei nicht mehr wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Ermittlungen dauern an.

9 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Johannes

    Hab noch nie Füchse mit einer so dünnen und langen Rute gesehen. Das passt eher zu den Windhundartigen.

  2. niseti

    die Ruten sind schon sehr lang, auch beim Fuchs, aber ich glaube auch nicht daran, dass es Füchse sind. Warum sollte ein Jäger die Ohren abschneiden? Doch nur um eine Identifizierung zu erschweren. Außderdem unterscheiden sich die Zähne eines Fuchses sehr wohl von Milchzähnen eines Hundes. Ich wäre dafür, dass da weitere Untersuchungen gemacht werden.

  3. Die-mit-dem-Kopf-schüttelt

    Das Skelett des Fuchses gleicht dem des Hundes, auch wenn es im
    Ist ja komisch, dann wird einem beim Jägerlehrgang wohl absichtlich was Falsches erzählt??

    Ich zitiere: Das Skelett des Fuchses gleicht dem des Hundes, auch wenn es im Vergleich zur Körpergröße nur einen geringen Teil dessen wiegt, was bei einem vergleichbar großem Hund zu erwarten wäre. Folglich kann er, auch mit Hilfe seines generell schmal gebauten Körpers, der beinahe luftlinienströmig ist, besonderst weit springen. Ca. 5m weit und maximal 2m hoch. Das breiteste Körperteil ist mit ca. 8cm der Kopf, somit schafft er also in ein Loch von nur 8cm zu kriechen, da er auch in der niedrigsten Lage (oder die Entfernung Widderrist – Brustbein) etwa 7cm groß ist.
    Füchse sind – wie Hunde! – biologisch gesehen Allesfresser. Dies jedoch kann ihm nur sein „Multifunktionsgebiss“ ermöglichen. Er hat die Zahnformel 3-1-4-2 | 3-1-4-3 (exakt wie Hunde).
    Und: Die Lunte eines Fuchses wirkt erst durch das Fell so plüschig, die Knochen sind, s. o. , eher dünn.

  4. Einzelkämpfer

    Es gab schon einmal einen Fall wo mehrere gehäutete „Hundeleichen“ gefunden wurden. Dabei stellte sich letztendlich heraus, dass es auch Füchse waren. Jäger lassen oftmals Teile ihrer Beute liegen, denn diese dienen wieder als Nahrung für andere Tiere. Andere Teile gelten als Trophaen und werden mitgenommen.

  5. Die-mit-dem-Kopf-schüttelt

    Ja, und die Ohren sind deshalb abgeschnitten, weil es sonst beim Abbalgen Löcher gibt, es ist wahnsinnig schwierig, einem Fuchs das Fell buchstäblich über die Ohren zu ziehen.
    Ich glaube nicht, daß es Hunde waren, aber die beiden Vorredner hätten es wohl zu gerne.

  6. Nie-Nicht-Fuchs

    Sehr lange Vorder und Hinterläufe diese Füchse ?

  7. niseti

    Also, wenn das, wie zitiert, wurde breiteste Körperteil mit 8 cm der Kopf ist, sehen diese Kadaver doch anscheinlich größer aus. Außderdem wurde an einer Stelle im Beitrag erwähnt, dass es sich um Welpengebiß handelt, wenn es wirklich so ist, dann müßten die Füchse aber wesentlich kleiner gewesen sein. Nach Fuchswelpen sah das nicht aus. Aber lassen wir die Fachleute weiterrätseln. Mir ist es im Übrigen egal, ob Fuchs oder Hund, Schweinerei ist es sowieso. Und wenn das der , die Vorredener so handhaben, dann sollte man schleunigst so was ändern. Es kann doch nicht sein, dass jedermann seine Kadaver in die Flüsse und Bäche werfen darf. Sollte man vielleicht beim JÄGERLEHRGANG mal ansprechen!

Reply to “Gehäutete Kadaver vermutlich Füchse”

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