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Göttingen: Veterinäramt warnt vor Staupe bei Füchsen

Göttingen (pm) – Das Veterinäramt für die Stadt und den Landkreises Göttingen warnt Hundebesitzer vor toten Füchsen. Eine Untersuchung von sechs toten Füchsen habe ergeben, dass sie mit der Krankheit Staupe infiziert worden seien, teilte der Pressesprecher der Kreisverwaltung mit. Die Viruserkrankung kann bei Hunden, Mardern oder Füchsen auftreten. Die bisher untersuchten Tiere wurden bei Geismar und Diemarden gefunden und befanden sich alle in einen sehr guten körperlichen Zustand. Auffällig war, dass sie sich nur schleppend bewegen konnten und das typische Fluchtverhalten nicht vorhanden war. Einigen der Füchse lief fadenziehender Speichel aus dem Maul.&edsp;

Hundebesitzer sollten ihre Hunde an die Leine nehmen, damit sie sich nicht den infizierten Tieren nähern können. Für Menschen stellt das Virus keine Gefahr dar. Für nicht ausreichend geimpfte Hunde, besonders Junghunde, stellt Staupe eine tödliche Gefahr dar. Die Übertragung des Virus findet hauptsächlich über die Maul- oder Nasenschleimhaut statt. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel zwischen drei und sieben Tagen.

Weitere Fälle im Landkreis Göttingen sind dem Veterinäramt nicht bekannt.

Quelle: Landkreis Göttingen

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