Gnadenloser Gnadenhof: Tierfreundin muss hinter Schwedische Gardinen
Kitzingen (aho) – Die Betreiberin eines „Gnadenhofs“ wurde heute vom Schöffengericht Kitzingen zu einer Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Gleichzeitig wurde ihr sowohl das Halten von Tieren sowie der berufsbedingte Umgang mit Tieren jeglicher Art auf die Dauer von fünf Jahren verboten. Die Frau (37), die sich selbst als Tierpflegerin bezeichnete, versorgte auf ihrem Gnadenhof wegen Geldmangel Pferde nur unzureichend, so dass die Tiere bis auf die Knochen abmagerten. Vor Gericht bezeichnete sie dies als „Diät“. Als das Veterinäramt das Drama durch wiederholte Kontrollen aufdeckte, wurden die Pferde in einer Nacht- und Nebelaktion abtransportiert. Eines der Tiere verendete während dieser Aktion.
Da die Frau in 15 Jahren bereits 15 Vorstrafen angesammelt und mehrere Jahre hinter Gittern verbracht hat, dürfte die Tierfreundin jetzt unter Einbeziehung von Bewährungsstrafen für fünf Jahre hinter „Schwedischen Gardinen“ verschwinden.
7 Kommentare, Kommentar oder Ping
Die-mit-dem-Kopf-schüttelt
Ist ja echt geistreich: 5 Jahre Umgangsverbot mit Tieren wenn jemand für 5 Jahre hinter Gitter geschickt wird. Ich hoffe, das Verbot gilt im Anschluß an die Haft und nicht währenddessen.
20.12.12
was
Was lese ich da? Schon 15 Vorstrafen?
Ein Lebenslängliches Tierhalte Verbot bitteschön : )
21.12.12
papi
ist schon krass das von solchen Wiederholungstätern Namen und Gesicht im Rahmen des Persönlichkeitsschutzes verborgen bleiben.
D.h. : wieder aus dem Gefängnis machen sie da weiter wo sie unterbrochen wurde.
21.12.12
kiki
weiß jemand WER genau das ist???
27.12.12
graham
komisch, wo sin denn die quellen angaben? oder ist das nur ein schauer-märchen? einfach irgend was schreiben und keine links oder quellen woher das passierte kommt ist doch sehr fragwürdig.
29.12.12
julia
Ein Märchen?! Schön wäre es das ganze ereignete sich in burghaslach die Pferde standen 9 cm in ihrer eigenen scheise ein Pferd ist verstorben ein Pony ist tot krank und alle sammt waren sie zimlich schlecht gefüttert die Tiere würden aber mittlerweile erfolgreich vermittelt in gute Hände
30.12.12
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