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Welpenschmuggel nach Schweden gestoppt

kleinewelpenintierboxBreitenau (ots) – Erst im April dieses Jahres stoppten die Bundespolizeibeamten auf der Bundesautobahn 17 einen Schmuggeltransport von Welpen. Die Bundespolizeibeamten machten erneut diese Woche die leidliche Erfahrung, dass ihre Feststellung vom April kein Einzelphänomen ist. Am 14. Oktober 2013 hatten die Fahnder vom Bundespolizeirevier Breitenau einen Alfa Romeo mit ungarischer Zulassung zur Ãœberprüfung. Die Ungarn (19 Jahre bis 45 Jahre) wollten nach Schweden reisen.

Im Kofferraum fanden die Beamten zwei Transportboxen für Tiere auf. Aus den Boxen schauten kleine verträumte Welpenaugen den Fahndern entgegen. Bei den Welpen handelt es sich um die Hunderassen Mops und Spitz. Die Welpen sind noch viel zu jung und wurden bereits von der Mutter getrennt. Des Weiteren war aus den Impfpässen ersichtlich, dass sieben keinen Chip hatten. Die Tiere wurden einem Tierheim im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge übergeben, wo sie alle liebevoll versorgt werden. Am nächsten Tag hatten alle ihre erste Sprechstunde beim Amtstierarzt und befinden sich jetzt in einem guten Gesundheitszustand.

Gegen den Ungarn wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Damit endete ein nicht alltäglicher Einsatz der Bundespolizei auf der Bundesautobahn 17 in Breitenau, so der Stellvertretende Inspektionsleiter Sven Jendrossek.

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