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Bundespolizei München unterbindet illegalen Verkauf von Hundewelpen

muenchen_HundewelpenMünchen (aho) – Offensichtlich lohnt es sich immer bnoch für osteuropäische Welpenhändler, Tiere über lange Distanzen heranzuschaffen und diese hier in Deutschland gewinnbringend an die Frau oder den Mann zu bringen, die gewillt sind, beim Thema Tierschutz beide Augen zuzumachen. Ein solch illegales Geschäft verhinderte jetzt die Bundespolizei am Münchener Hauptbahnhof.

Am gestrigen Abend informierte ein Zeuge die Bundespolizei, dass ihm kurz zuvor von einem Mann ein Hundewelpe zum Kauf angeboten worden, den dieser aus einer Kunststofftasche gezogen hatte. Zudem gab er an, den Mann schön des Öfteren im Stadtgebiet mit Hunden gesehen zu haben.

Bei der anschließenden Personenkontrolle entdeckten die Beamten in der mitgeführten Kunststofftasche fünf Hundewelpen. Der Rumäne ab an, dass diese aus Rumänen stammten und er nur für einen Bekannten auf diese aufpassen würde. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurde der Mann auf die Wache verbracht wo eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt wurde. Der verständigte Tierrettungsdienst untersuchte die fünf Welpen, die anschließend ins Münchner Tierheim überführt wurden.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Ankauf von Hunden auf der Straße oder Bahnhöfen! In den meisten Fällen – so die Bundespolizei in einer Presseinformation – handelt es sich um einen illegalen, gewissenlosen Tierhandel. Welpen werden unter tierschutzwidrigen Umständen – ohne Impfung, ohne Ausweis und in der Regel viel zu früh von der Mutter getrennt – angeboten. Keinesfalls sollte ein Welpe aus Mitleid gekauft werden – stattdessen umgehend die Polizei verständigt werden.

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