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300 Tiere aus desolater Haltung geborgen

Schenefeld (aho) – Die Polizei hat in Schenefeld (Kreis Steinburg) rund 300 Tiere – Tauben, Hühner, ein Schwein und ein Silberfuchs – wegen schlechter Haltung beschlagnahmt. Der Tierhalter war für die Polizei kein Unbekannter. Bereits im Jahr 2002 wurde ihm verboten, Tiere zu halten.
In aktuellen Fall fanden die Einsatzkräfte in einem Tieranhänger ein Schwein und in einem Zimmer innerhalb der Wohnung ein Silberfuchs – beide Tiere wurden so gehalten, dass sie keinen Zugang zu Futter und Wasser hatten. Alle Tiere waren in völlig verschmutzten und unhygienisch Haltungseinrichtungen untergebracht.
Neben tierschutzrechtlichen Verstößen stellten die Beamten weitere Unregelmäßigkeiten fest – darunter umweltrelevante Straftaten wie Bodenverunreinigungen und nicht zulässige Lagerung von asbesthaltigen Baustoffen. Konkret aufgefallen waren auch, auf dem Grundstück liegende Tierkadaver einschließlich eines Schafskopfes und Schrottfahrzeuge, die an geeigneter Stelle zu entsorgen gewesen wären.
Des Weiteren entdeckt in einem Taubenschlag – ein Luftgewehr, das dort unsachgemäß aufbewahrt worden war; in diesem Zusammenhang fertigte die Polizei eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffenrecht gegen den Mann.

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