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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Besser zum Tierarzt gehen: Falsch verabreichte Medikamente können krank machen.

(BfT) – Medikamente aus der eigenen Hausapotheke für Hund und Katze sind keine gute Idee, denn die Tiere können völlig unterschiedlich auf bestimmte Wirkstoffe reagieren. Schlimmstenfalls werden sie nach einer unsachgemäßen Medikation schwer krank.

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Spulwurmlarven lösen entzündungshemmende Reaktion aus

Auf eine Neurotoxokarose – eine durch den Hunde- und Katzenspulwurm verursachte Erkrankung des Menschen – antwortet der Wirt mit einer entzündungshemmenden Reaktion.

[Histologischer Schnitt eines Mäusegehirns mit einer Toxocara-Larve. Foto: Institut für Parasitologie]

Hannover (TiHo) – Forscherinnen und Forscher des Instituts für Parasitologie und des Instituts für Lebensmitteltoxikologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) konnten in einem internationalen Team zeigen, dass bei Mäusen nach einer Spulwurm-Infektion die Konzentration entzündungshemmender Signalmoleküle im Gehirn ansteigt. Professorin Dr. Christina Strube, Leiterin des Instituts für Parasitologie, sagt: „Dass der Wirt auf eine Parasiteninfektion mit einer entzündungshemmenden Immunantwort reagiert, hat uns überrascht. Normalerweise ist das Gegenteil der Fall: Auf einen Parasitenbefall folgt eine Entzündungsreaktion.“ Diese entzündungshemmende Immunantwort ist aber sowohl für den Wirt, als auch für den Parasiten ein Vorteil: Der Wirt schützt sich so vor einer Fehlfunktion des Immunsystems, die zum Beispiel zu einer Autoimmunkrankheit führen kann. Der Parasit überlebt und kann sich weiter vermehren. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachmagazin PLOS Neglected Tropical Diseases.

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Hautpilzerkrankungen bei Hund und Katze

[Die Behandlung einer Pilzinfektion ist nicht ganz einfach. Waschen der Katze gehört dazu. Nicht jede Katze reagiert dabei gelassen. (obs/Bundesverband für Tiergesundheit e.V./BfT/ollegN/istockphoto.com)]
(BfT) – Hautpilzerkrankungen (Dermatophytosen) sind bei Hund und Katze weit verbreitet. Der häufigste Erreger ist der Dermatophyt Microsporum canis. Seltener werden Pilze der Gattungen Nannizzia (N.gypsea vormals M. gypseum) und Trichophython nachgewiesen. Die Infektion erfolgt über bestimmte Pilzteile (Arthrosporen oder Hyphen), die sich an Haaren oder Schuppen infizierter Tiere befinden. Tiere können sich folglich durch Körperkontakt infizieren. Außerdem werden die Hautpilze durch die infizierte Umgebung der Tiere (z.B. Teppiche, Polster, Schlafkörbe, Decken) sowie über Zubehör für die Tierpflege (z.B. Kämme, Bürsten) übertragen. Pilzerkrankungen werden durch bestimmte Faktoren wie Stress, zuvor bestehende Hauterkrankungen z.B. durch Parasitenbefall, beengte Unterbringung bei wenig Auslauf, Wurmbefall sowie andere die Immunabwehr schwächende Erkrankungen begünstigt.

Die klassischen, aber nicht immer vorhandenen Zeichen, sind runde, sich nach außen ausbreitende und teilweise zusammenfließende Hautveränderungen. In der Mitte dieser Veränderungen heilt die Haut häufig ab und wird dabei etwas dunkler als die Umgebung. Weil die Haarbälge entzündet sind, werden die Haare geschädigt, sie werden stumpf, brechen oder fallen aus. Schuppen und Krusten oder auch Rötungen können vorhanden sein. Diese Krankheitsanzeichen sind jedoch nicht „typisch”, denn andere Parasiten oder Bakterien können dieselben Symptome hervorrufen.

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Barfen: Rohfutter mit resistenten Keimen

Zürich (UZH) – In jedem zweiten Hundefutter aus rohem Fleisch finden sich multiresistente Bakterien. Das zeigt eine Untersuchung der Universität Zürich an Rohfutter-Proben, sogenannten „Barf“-Menus. Die resistenten Bakterien im Rohfutter können sich auf die Heimtiere übertragen – und damit auch auf den Menschen.

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Backhaus fordert verpflichtende Kennzeichnung für Hunde und Katzen

[Transponder] Schwerin (LM) – Seit vielen Jahren fordern Fachleute von der Politik eine bundeseinheitliche Pflicht zur Kennzeichnung und Registrierung von Hunden und Katzen. Auf Antrag der Fraktionen der SPD und CDU befasste sich heute der Landtag mit diesem Thema. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus sprach sich im Rahmen der Debatte für eine verpflichtende Kennzeichnung von Hunden und Katzen aus.

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„Zuckerkrankheit“ auch bei Hund und Katze

Diabetes mellitus ist bei Katzen die häufigste hormonelle Erkrankung. Auch Hunde sind betroffen.

(BfT) – Die schlechte Nachricht zuerst: Etwa ein Prozent der Hunde und Katzen in Deutschland sind zuckerkrank – Tendenz steigend. Die gute Nachricht: Frühzeitig erkannt, lässt sich die „Zuckerkrankheit“ recht gut therapieren. Wer die Symptome richtig deutet und rechtzeitig zum Tierarzt geht, verhilft dem betroffenen Tier zu einem nahezu beschwerdefreien Leben.

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Zeit-und Kostenintensiv: Notfallversorgung von Tieren

Die Personaldecke ist dünn, das Arbeitszeitgesetz unnachgiebig. Eine schnelle Versorgung tierischer Notfälle stellt vielerorts eine Herausforderung dar.

Kusel (ltk-rlp) – Starke Schmerzen, lebensbedrohliche Erkrankungen, Geburtsprobleme – es gibt vielerlei Gründe, die eine umgehende tierärztliche Behandlung erfordern. Auch Verletzungen durch Unfälle, Beißereien oder Fremdkörper können nicht bis zur nächsten regulären Sprechzeit der Tierarztpraxis vor Ort warten.

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Kastrationspflicht für Katzen im Landkreis Leer

Leer (LK) – Der Landkreis Leer appelliert an Katzenhalter, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Für die Tierheime wird es zunehmend schwieriger, herrenlose Katzen aufzunehmen. „Sie sind bereits am Rande ihrer Kapazitäten“, meldet das Veterinäramt. Die Bemühungen von Tierschutzvereinen, Tierärzten und des Landes Niedersachsen reichen nicht aus, um die Zahl freilaufender Katzen auf einem niedrigen Stand zu halten.

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Permethrin in Tierarzneimitteln: Ein Risiko für Katzen

(BVL) – Im Frühling nimmt die Anzahl an Zecken und Flöhen deutlich zu. Zum Schutz vor diesen und anderen Ektoparasiten greifen viele Tierhalter auf Arzneimittel mit dem Wirkstoff Permethrin zurück. Doch während Hunde die Mittel gut vertragen, können bei Katzen schwere Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod auftreten.

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Zeitiges Frühjahr weckt die Lebensgeister der Zecken

Hunde und Katzen sollten möglichst ganzjährig vor den lästigen Blutsaugern geschützt werden.

(BfT) – Zecken können gefährliche Krankheiten auf Hund und Katze, aber auch auf den Menschen übertragen. Mit dem Klimawandel gelangen neue Zeckenarten und damit neue Krankheitserreger nach Deutschland. Der ganzjährige Zeckenschutz wird deshalb immer wichtiger.

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Impfen ist Lebensschutz

Der Welttag der Tierimpfung am 20. April würdigt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte der Tiermedizin.

[Da einige Krankheiten vom Tier auf den Menschen übertragen werden können (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers auch ein Schutz der ganzen Familie. Fotoquelle: BfT/Stone36/Shutterstock]

(BfT) – Impfungen sind die beste Gesundheitsvorsorge für Hund und Katze und damit aktiver Tierschutz. Unverzichtbar ist die Grundimmunisierung im frühen Lebensabschnitt. Je nach Lebensumstand schützen weitere Impfungen vor gefährlichen oder sogar tödlich verlaufenden Krankheiten.

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Anhörung: Gemeinnützigkeit von PETA im Visier

Berlin (hib/HLE) – Von Oppositionsfraktionen aus verschiedenen Gründen geforderte Änderungen am steuerlichen Gemeinnützigkeitsrecht sind bei Sachverständigen auf ein unterschiedliches Echo gestoßen. So erkannte der Deutsche Finanzgerichtstag in einer Anhörung des Finanzausschusses am Mittwoch keinen konkreten Handlungsbedarf für gesetzgeberische Maßnahmen.

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Kranke Schilddrüse bringt Hormonhaushalt durcheinander

Die feline Hyperthyreose ist eine schwere Stoffwechselerkrankung, die besonders häufig bei älteren Katzen auftritt.
[Foto: Shutterstock]

(BfT) – Wenn die Schilddrüse krank ist, spielen die Hormone verrückt. Mit Medikamenten kann einer an Hyperthyreose erkrankten Katze geholfen werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ermöglichen die frühzeitige Diagnose.

Mieze geht es nicht gut. Sie ist fahrig, frisst ohne Hemmungen und nimmt trotzdem ab, ständig trinkt sie, ihr struppiges Fell aber wirkt wie vertrocknet. Auch wenn die Katze schon älter ist, das sind längst keine typischen Altersmacken mehr – hier ist schnelle Hilfe geboten. Die beschriebenen Symptome weisen auf eine schwere Stoffwechselerkrankung – auf eine Überfunktion der Schilddrüse – hin. Der Tierarzt spricht dann von einer felinen Hyperthyreose.

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Hintergrundinformationen: Schilddrüsenerkrankungen bei Katzen und Hunden

Schilddrüsenerkrankung bei der Katze (BfT) – Funktionsstörungen der Schilddrüse zählen bei der Katze zu den bedeutenden endokrinologischen Erkrankungen. Die Feline Hyperthyreose ist eine Überfunktion der Schilddrüse bei Katzen, die bis vor wenigen Jahren kaum bekannt war. Heute wird sie immer öfter – besonders bei älteren Katzen – diagnostiziert. Betroffene Tiere sind bei der Diagnosestellung in […]

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Hoher Blutdruck bei Katzen kann Warnsignal sein

Bei älteren Katzen sollte der Tierarzt regelmäßig Blutdruck messen.
[Die Blutdruckkontrolle sollte gerade bei älteren Katzen fester Bestandteil der jährlichen Vorsorgeuntersuchung sein. Foto: BfT/David Herraez Calzada/shutterstock.com]

Bonn (BfT) – Vor allem ältere Katzen haben häufig einen zu hohen Blutdruck. Meist stecken schwerwiegende Erkrankungen dahinter. Rechtzeitig erkannt, lassen diese sich besser behandeln. Regelmäßiges Blutdruck messen ist also auch verantwortungsvolle Vorbeuge.

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Kolik, Knochenkot und Fremdkörper-Operation

Der tierärztliche Notdienst während der Feiertage

[Katzen, die die Weihnachtsdekoration oder die giftige Christrose gefressen haben und Hunde, die nach dem Festtages- resteessen unter Erbrechen, Durchfall oder Knochenkot leiden – in den Weihnachtsfeiertagen sind dies typische Notfälle in den Tierarztpraxen und tierärztlichen Kliniken. Foto: Hildebrand]

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Tieren auf keinen Fall Medikamente aus der Hausapotheke geben

Baierbrunn (ots) – Ist ihr Haustier krank, dürfen die Halter ihm auf keinen Fall eigenmächtig Medikamente aus der Hauapotheke verabreichen. „Manche für Menschen harmlose Wirkstoffe können bei Tieren schwere Nebenwirkungen verursachen oder sogar tödlich sein“, warnt Dr. Holger Herold, Apothekeninhaber aus Leipzig, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. „Vor allem rezeptfreie Schmerzmittel sind problematisch.“ Vergiftungen mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Diclofenac seien bei Katzen keine Seltenheit. Bei Hunden schädigt Paracetamol schon in geringen Mengen die Leber.

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Niedersachsen: Aktion für Streunerkatzen beginnt am 1. November

Land stellt 200.000 Euro für Kastration verwilderter Hauskatzen zur Verfügung – Bündnis für Katzenschutz engagiert sich

Hannover (ml) – Am 1. November startet erneut eine Aktion zur kostenlosen Kastration von Katzen in Niedersachsen. Bis zum 15. Dezember wird dann die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von rund 2.600 streunenden wildlebenden Hauskatzen und Katern ermöglicht. Teilnehmen dürfen Tierschutzvereine, Tierheime und Privatpersonen. Das Land Niedersachsen stellt dafür erneut 200.000 Euro zur Verfügung.

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Tiere aus dem Ausland mit nach Hause nehmen?

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Ich könnte etwas Gutes tun und die süße Katze oder den niedlichen Hund ja mit nach Hause nehmen!“ Solche und ähnliche Gedanken kommen schon einmal auf beim Anblick von streunenden Hunden oder Katzen im Urlaubsland.

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Was man über den Floh wissen sollte!

(BfT) – Die schlechte Nachricht: Flöhe sind ausgesprochen lästig und können sogar Krankheiten übertragen. Die gute Nachricht: Hund und Katze können vor Flohbefall geschützt werden.

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