23.05.2017
Hamm (OLG) – Verfüttert ein Landwirt von ihm hergestellte, kontaminierte Silage an ein bei ihm eingestelltes Pferd, das hierdurch erkrankt, kann er dem Eigentümer des Pferdes gegenüber verschuldensunabhängig haften. Hierauf hat der 21. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm mit Beschluss vom 02.11.2016 hingewiesen. Daraufhin hat der beklagte Landwirt aus Schwerte am 23.12.2016 seine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Hagen vom 27.11.2015 (Az. 8 O 166/11) zurückgenommen.
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29.04.2017
Landau (aho) – Bei einer Durchsuchung der Wohn- und Geschäftsräume einer 50-jährigen Tierärztin im Raum Landau wurden am Donnerstag 44 Hunde und 18 Katen sowie drei Kängurus aufgefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, steht die Frau im Verdacht, die Tiere nicht artgerecht gehalten und unzureichend versorgt zu haben. Darüber hinaus wird sie verdächtigt, tierärztliche Leistungen […]
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19.04.2017
Auch Veterinäre immer öfter Zielscheibe von Gewaltattacken
Bad Staffelstein (BbT) – Mit dem illegalen Handel von Hunden lassen sich gute Geschäfte machen. Auch Privatpersonen „adoptieren“ oft kuschelige Welpen aus dem Ausland. Viele bedenken dabei nicht, dass die Einfuhr solcher Tiere nach Deutschland einen sicheren Schutz gegen die Einschleppung der Tollwut voraussetzt. Der ist aber in der Regel erst ab einem Alter von 15 Wochen gegeben, wenn die Impfung der Welpen wirksam geworden ist. Werden jüngere, illegal eingeführte Welpen aufgegriffen, müssen sie mehrere Wochen in Quarantäne, und das in einem Alter, in dem sie für ihre weitere Entwicklung dringend auf enge Kontakte mit anderen Hunden oder Menschen als Bezugspersonen angewiesen sind.
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5.04.2017
[Foto: Quartl, Kongo-Graupapagei im Vogelpark Herborn] Siegburg (aho) – Seit Anfang Februar diesen Jahres dürfen Kongo- und Timneh-Graupapageien nicht mehr ohne EG-Vermarktungsbescheinigung verkauft oder in sonstiger Weise vermarktet werden. Der neue Schutzstatus für diese Arten wurde auf der 17. Cites-Vertragsstaatenkonferenz in Johannesburg festgesetzt. Hierzu informiert der Rhein-Sieg-Kreis.
Die EG-Vermarktungsbescheinigung muss bei der zuständigen Naturschutzbehörde des Verkäufers, bei der das Tier gemeldet ist, beantragt werden. Dies gilt auch für die Tiere, für die eine amtliche blaue „CITES-Bescheinigung“ aus den Jahren 1984-1997 vorliegt, da die v.g. Bescheinigung nur die rechtmäßige Herkunft des Tieres nachweist, nicht aber die erforderliche Ausnahme von den geltenden Vermarktungsverboten.
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30.03.2017
Wertheim (pm) – In der Natur setzt die Vegetation ein und damit beginnt von neuem der Interessenkonflikt zwischen Landwirten und Hundehaltern: Flächen, auf denen schon bald hochwertige Nahrungs- und Futtermittel wachsen, dürfen durch Hundekot nicht verunreinigt werden. Auf diese Bestimmungen im Landesnaturschutzgesetz weist das Ordnungsamt der Stadt Wertheim hin. Außerdem beginnt derzeit die sogenannte Brut- und Setzzeit in der Natur, weshalb besondere Vorsicht geboten ist.
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14.03.2017
Aachen (pm) – In der StädteRegion Aachen kommt es immer wieder zu Fällen von kriminellem Hundehandel. Es werden ständig Welpen nach Deutschland und wegen der Grenznähe auch besonders in die hiesige Region verbracht. Allein in der vergangenen Woche hat das Amt für Verbraucherschutz, Tierschutz und Veterinärwesen der StädteRegion Aachen vier Welpen aus illegaler Herkunft sichergestellt, die aus Serbien kamen. Im Jahr 2016 musste das Amt insgesamt rund 70 Hunde in Obhut nehmen und in Quarantäne verbringen.
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19.01.2017
Emsdetten (aho) – Ein schlimmes Bild bot sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreis-Veterinäramtes, als sie sich am Dienstag (17. Januar) nach dem Zustand von Tieren in einer Wohnung in Emsdetten erkundigten. In dem komplett vermüllten und verdreckten Einfamilienhaus lebten insgesamt 63 Hunde und zwölf Vögel. So war zum Beispiel schon seit längerem der Hundekot […]
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30.08.2016
Leipzig (aho) – Am Samstagnachmittag meldete ein Badegast einen Fall von Tierquälerei am Kulkwitzer See (Leipzig, OT Lausen-Grünau). Als die Beamten vor Ort waren, meldete sich die Hinweisgeberin. Eine ausländische Großfamilie (13 Personen) befand sich auf der Liegewiese. Ein kleiner Hundewelpe wurde durch die Kinder der Familie mit in das Wasser genommen und hier mehrmals […]
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29.07.2016
Berlin (BTK) – Am 28. Juli 2016 traf sich die neue Arbeitsgruppe „Qualzuchten“ der Bundestierärztekammer (BTK) zu ihrer ersten Sitzung in Berlin. Damit hat die Standesvertretung aller mehr als 39.000 Tierärzte in Deutschland den ersten Schritt zur Umsetzung der Beschlüsse der Hauptversammlung des 27. Deutschen Tierärztetages zum Thema „Zucht und Qualzucht von Klein- und Heimtieren“ getan.
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13.07.2016
Koblenz (VG) – Der Kläger hielt bis zum Juni 2015 auf einem Aussiedlerhof im Landkreis Altenkirchen elf Deutsche Doggen. Bei tierschutzrechtlichen Kontrollen der Kreisverwaltung wurden in Räumen seines Hofes zum Teil massive Verschmutzungen durch Hundekot und -urin im Haus festgestellt. Daraufhin gab die Kreisverwaltung dem Tierhalter, der mittlerweile im Ausland lebt, unter Anordnung der sofortigen […]
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8.07.2016
Leipzig (aho) – Für Tierschutzvereine gelten die europarechtlichen Bestimmungen über den Schutz von Tieren beim Transport und die tierseuchenrechtliche Anzeigepflicht nach der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung (BmTierSSchV) auf die von ihnen organisierten Vermittlungen von herrenlosen Hunden aus dem europäischen Ausland.
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4.05.2016
Ulm (ots) – Einen illegalen Hundehandel haben die Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ulm in den vergangenen Wochen aufgedeckt. Ins Rollen gebracht wurden die Ermittlungen von einer Tierschützerin, als diese Ende März in einer Kleinanzeige auf drei Hundewelpen aufmerksam wurde. Auf einer Internetplattform hatten ein 27-jähriger Osteuropäer und dessen 24-jährige Partnerin die […]
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3.05.2016
Duisburg (aho) – Das Veterinäramt der Stadt Duisburg hat im Stadtteil Hamborn insgesamt 34 Hunde aus einer nicht genehmigten Zucht gerettet. Die vorgefundenen Haltungsbedingungen stellten nach Angaben der Stadt Duisburg einen groben Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Die Tiere wurden in stark verwahrlosten, von Fäkalien verdreckten Verhältnissen gehalten. Teilweise waren mehrere Hunde sehr beengt in […]
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15.04.2016
Göttingen/Osterode (aho) – Wer gegen das Tierschutzrecht verstößt, muss für die Kosten von amtstierärztlichen Überprüfungen und Nachkontrollen aufkommen. Das hat das Verwaltungsgericht Göttingen entschieden und einen Gebührenbescheid in Höhe von 544 Euro bestätigt. (Aktenzeichen 1 A 224/14).
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15.04.2016
Werdau (aho) – Ein Polizist hat in Werdau im Landkreis Zwickau den nicht angeleinten Kampfhund eines Mannes erschossen. Der Halter war mit 3,44 Promille stark alkoholisiert und hielt eine Pistole in der Hand.
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13.04.2016
Friedrichshafen (aho) – Frische Eier von glücklichen Hühnern: Immer mehr Menschen halten deshalb Hühner auf dem eigenen Grundstück. Auch für sie gelten bestimmte Vorschriften, auf die das Veterinäramt des Bodenseekreises aufmerksam macht:
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11.04.2016
Oldenburg (LAVES) – Das Frühjahr ist Brut- und Setzzeit: Vermeintlich verlassene und hilflose Jungtiere werden oftmals von Spaziergängern aus falsch verstandener Tierliebe mitgenommen. Doch beim Umgang mit Tierkindern ist große Umsicht angebracht. Darauf weist das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hin.
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8.04.2016
Trier/Rheinland-Pfalz (ADD) – Fälle von schwerwiegenden Beißattacken gefährlicher Hunde in anderen Bundesländern nimmt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zum Anlass, nochmals auf die erforderliche Erlaubnis zur Haltung der Rassen American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Hunde des Typs Pit Bull Terrier hinzuweisen.
Die Haltung eines Hundes dieser Rassen ist in Rheinland-Pfalz nach dem Landesgesetz über gefährliche Hunde (LHundG) erlaubnispflichtig und nur unter strengen Auflagen ausnahmsweise, wenn ein berechtigtes Interesse an der Haltung und einer besondere Sachkunde nachgewiesen sind, möglich.
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