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Moral: Dürfen Maoris Wale essen?

(aho) – Seit Jahrhunderten betrachten die neuseeländischen Maoris gestrandete Wale als Geschenke der Götter. Als kürzlich 129 Grindwale am Strand der Insel Stewart Island verendeten mussten nach einem Bericht der Journalisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch die Ureinwohner tatenlos zusehen, wie das wertvolle Walfleisch in der Sonne verweste. Denn der New Zealand Marine Mammals Act, ein Walschutzgesetz, verbietet das Schlachten dieser Tiere. Unterdessen erklärten Wissenschaftler, es sei Tierquälerei, gestrandete Grindwale wieder ins Meer zu bugsieren. Seit die Meeressäuger im Westen als quasi heilige Wesen verehrt werden, ist es üblich geworden Strandungen nicht mehr zu akzeptieren. Stattdessen versuchen Tierfreunde sie zurück ins tiefe Wasser zu schleppen. Doch solche Versuche, so die Wissenschaftler, verlängern nur das Leiden der Tiere, die meistens wieder an den Strand zurück schwimmen. In Neuseeland diskutiert man nun, ob es nicht humaner wäre, die Qualen zu beenden, indem man die Tiere erschießt.

Quelle der Journalisten : Sustainable News, Januar 2002

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