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Warnung vor Geflügelprodukten aus den Niederlanden

Hannover (lme) – Nachdem aus den Niederlanden Fälle von Geflügelpest im deutsch-holländischen Grenzgebiet gemeldet worden sind, verstärkt das niedersächsische Landwirtschaftsministerium seine Warnungen. Geschäftsreisende und Urlauber werden dringend gebeten, keine Geflügelprodukte aus den wegen Geflügelpest gemaßregelten Gebieten im Gelderse Tal und Limburg aus den Niederlanden mitzubringen. Dieses bezieht sich vor den kommenden Ostertagen gerade auch auf Frischeier oder bemalte Ostereier von Märkten. Es sollten vor allem keine Geflügelhaltungen in den Niederlanden aufgesucht werden. Weiterhin hat Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann gebeten, verstärkt Kontrollen des landwirtschaftlichen Grenzverkehres durchzuführen, um ein mögliches (verbotenes) Verbringen von unbehandeltem Geflügelmist oder -gülle sowie lebendem Geflügel und Bruteiern zu unterbinden. Trotz der intensiven Maßnahmen der dortigen Behörden mussten in den Niederlanden über 10 Millionen Tiere getötet werden, eine Infektion in niedersächsischen Ställen könnte ähnlich dramatische Ausmaße annehmen.

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