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Preise steigen: Auswirkungen der Geflügelpest in den Niederlanden

(ZMP) – Die Folgen der Transportbeschränkungen und Transportverbote wegen der Geflügelpest in den Niederlanden werden inzwischen am deutschen Markt spürbar. Die Beeinträchtigung des deutsch-niederländischen Außenhandels mit Bruteiern und Eintagsküken hat dazu geführt, dass das Angebot am hiesigen Geflügelmarkt in Teilbereichen bereits etwas knapper ausfällt, die Preise ziehen an. Diese Tendenz dürfte sich in den nächsten Wochen noch verschärfen, wenn saisonbedingt mit vermehrter Nachfrage nach Geflügelfleisch zu rechnen ist.

Die Auswirkungen zeigen sich derzeit vor allem bei frischem Hähnchenfleisch, während Frostware ausreichend vorhanden ist. Festere Tendenzen setzen sich auch am Putenmarkt durch. Das dürfte sich spätestens im Mai auch bei den Ladenpreisen bemerkbar machen, wenn Angebotsverknappung und steigendes Interesse an Geflügel durch den Beginn der Grillsaison zusammentreffen. In der ersten Aprilhälfte änderten sich die Ladenpreise für Frischgeflügel zunächst wenig. Auch blieben sie weiterhin deutlich unter den Forderungen des Vorjahres. Im Bundesdurchschnitt kostete ein Kilogramm frisches Brathähnchen in den Geschäften in den ersten beiden Aprilwochen 3,35 Euro gegenüber 3,72 Euro im Vorjahreszeitraum. Frische Hähnchenschnitzel gab es für 7,73 Euro je Kilogramm, vor Jahresfrist waren dafür rund neun Euro zu zahlen. Der Kilopreis für frische Putenschnitzel belief sich in der ersten Aprilhälfte 2003 auf 7,66 Euro gegenüber 8,23 Euro im Vorjahr.

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