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Asien wird zur Fleischfabrik für die westliche Welt

Rom/Washington (agrar.de) – Die Fleischproduktion wird in Schwellen- und Entwicklungsländern wie Russland, Mexiko, Indien, China und den Philippinen ein immer bedeutenderer Wirtschaftsfaktor. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) ist Asien derzeit der am schnellsten wachsende Fleischproduzent. Konzerne aus Europa und den USA verlagern ihre Produktionsstätten in Länder mit wenig anspruchsvollen Vorgaben an Umweltschutz und Tierhaltung, um hier weitaus günstiger Fleisch zu produzieren.

Allerdings bergen diese Tierfarmen große Risiken für Umwelt und Gesundheit in den unterentwickelten Ländern, warnt Danielle Nierenberg in ‚Factory Farming in the Developing World‚ im aktuellen ‚World Watch Magazine‘ des Worldwatch Institute. Die einheimische Tierwelt werde zurückgedrängt, Abwässer aus den Ställen verseuchten das Grundwasser, auch sei die Verbreitung von Antibiotika aus den Futtermitteln nicht zu kontrollieren. Der Trend ist allerdings schwer umzukehren, betont Worldwatch, denn viele weniger entwickelte Länder seien nur zu gern bereit, Standorte für Tierfarmen anzubieten, da Fleischproduktion aus kurzfristiger Sicht in hohem Maße lukrativ ist.

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