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Sachsen: Fleischerzeugung im April unter Vorjahresniveau

Dresden (agrar.de) – Im April 2003 wurden in Sachsen 4.900 Tonnen Fleisch aus gewerblichen und Hausschlachtungen erzeugt. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sind das 340 Tonnen (sieben Prozent) weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Von der im April erbrachten Fleischmenge entfallen 76 Prozent auf Schweine- und 22 Prozent auf Rindfleisch. Der Anteil an Kalb-, Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch liegt bei zwei Prozent.

Im Berichtszeitraum wurden 2 300 Hausschlachtungen durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahr sind das 600 Tiere bzw. 21 Prozent weniger.

Die Rindfleischerzeugung betrug im Berichtsmonat 1.100 Tonnen. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats um 65 Tonnen (sechs Prozent) unterschritten. Es wurden 1.200 Bullen und Ochsen, 2.000 Kühe und 400 Färsen geschlachtet. Diese Schlachtungen unterteilen sich in 3.200 gewerbliche und 400 Hausschlachtungen. Gegenüber dem Vorjahr ist das bei Hausschlachtungen ein Rückgang um 46 Tonnen bzw. 25 Prozent.

Die 600 im April geschlachteten Kälber erbrachten eine Kalbfleischmenge von 33 Tonnen. Hier steigerte sich die Erzeugung um 163 Tiere (39 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr.

Die im Berichtsmonat erzeugten 3.700 Tonnen Schweinefleisch stammen aus 36.600 gewerblichen und 1.300 Hausschlachtungen. Im April 2002 waren es noch 290 Tonnen (sieben Prozent) mehr. Unter den geschlachteten Schweinen befanden sich 1.500 Spanferkel.

Außerdem wurden im Freistaat 26 Tonnen Schaffleisch durch die Schlachtung von 1.600 Schafen erzeugt. Im Vergleich zum April 2002 sind das sechs Tonnen Fleisch (18 Prozent) weniger. Unter den im April 2003 geschlachteten Schafen befanden sich 330 Hausschlachtungen.

Weiterhin wurden im Berichtsmonat 291 Ziegen und 41 Pferde geschlachtet.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik, Links zum Bundesland Sachsen.

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