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Futtermittelproben in Bayern bisher ohne erhöhte Dioxinbelastungen

München (aho/lme) – Proben von Kartoffelschalen, die von einem bayerischen Kartoffelverarbeitungsbetrieb als Schweinefutter an 27 landwirtschaftliche Betriebe in Bayern geliefert worden waren, weisen nur Dioxingehalte deutlich unter dem futtermittelrechtlich vorgeschriebenen Höchstwert für Futtermittel pflanzlicher Herkunft von 0,75 ng / kg Futtermittel auf. Für Kartoffelschalen unmittelbar aus der Produktion des Betriebes liegt ebenfalls ein negatives Probenergebnis vor. Dies teilte das Bayerische Verbraucherschutzministerium heute in München mit. Der Kartoffelverarbeiter hatte Kartoffeln erhalten, die in einem Sortierbetrieb mit Hilfe von Tonerde (Kaolinit) aus Rheinland-Pfalz sortiert worden waren. Dieses Kaolinit enthielt nach dem mittlerweile vorliegenden Untersuchungsergebnis 248 ng Dioxin / kg. Es wird nicht mehr zum Sortieren von Kartoffeln eingesetzt. In den Niederlanden lagen die Belastungen von Tonerdeproben zwischen 200 und 910 ng / kg.

Derzeit noch überprüft werden 7 landwirtschaftliche Betriebe, die Futterkartoffeln unmittelbar aus dem Sortierbetrieb bezogen hatten. Mit Probenergebnissen ist Anfang der kommenden Woche zu rechnen, ebenso mit den Ergebnissen aus der Untersuchung des Fleisches von 12 Bullen, die aus Nordrhein-Westfalen nach Bayern gelangt waren.

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