Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Dioxin-Freilandeier: In Baden-Württemberg nichts Neues

Stuttgart (aho/lme) – Das Freilandeier haltungsbedingt erhöhte Dioxinmengen enthalten können, war dem Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg schon seit Jahren bekannt. Wie der Leiter des Freiburger Amtes Roland Renner in der Presse zitiert wird, habe man bei Untersuchungen in den Jahren 2000 bis 2003 festgestellt, dass bei Bio- und Freilandeiern sieben Prozent von 228 Proben zu viel Dioxin enthielten.

Die Freilandhühner nehmen die Dioxin-Gifte durch ständiges Picken aus dem Boden auf. Die EU erlaubt bis zu drei Pikogramm Dioxin pro Gramm Fett. Ende vergangenen Jahres waren bei Routineuntersuchungen von Lebensmitteln von Mitarbeitern des Regierungspräsidiums Freiburg in Kehl (Ortenaukreis) mehrere mit Dioxin belastete Eier entdeckt worden. Bei acht von 18 Proben lag dabei der Dioxingehalt deutlich über dem Grenzwert.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.