Belgischer Futtermittelhersteller Profat unter Dioxin-Verdacht
Eupn (aho/lme) – Der flämische Futtermittelhersteller Profat aus dem Ort Deinze, der vor sieben Jahren unter anderem Namen die Dioxin-Krise in Belgien auslöste, steht nach einem Bericht des Belgischen Rundfunks (BRF) erneut unter Verdacht. Bei einem niederländischen Kunden (Schweinehalter) wurde im Schweinefett ein erhöhter Dioxingehalt festgestellt, berichtet der BRF. Die Föderale Behörde für Nahrungsmittelsicherheit untersucht jetzt das Futtermittel von Profat. Der Betrieb wurde vorsorglich gesperrt. Erste Resultate der Tests sollen morgen vorliegen. In Belgien ist nach Angaben der Behörde bisher noch kein Fall von Dioxin-Verseuchung bekannt, meldet der Sender. Profat soll Mischfutterhersteller in Belgien und den Niederlanden beliefert haben.