Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Immer mehr niederländische und belgische Betriebe wegen Dioxin gesperrt

Brüssel (aho/lme) – Nach den Niederlanden sind auch in Belgien immer mehr landwirtschaftliche Betriebe wegen einer möglichen Dioxinbelastung der Futtermittel gesperrt. Ãœber das Wochenende sei klar geworden, dass größere Mengen Tierfutter betroffen sein könnten, als ursprünglich angenommen, erklärte Pascal Hoebaert von der belgischen Behörde für Lebensmittelsicherheit am Montag gegenüber Medienvertretern. Demnach hat sich der Verdacht auf Dioxinverseuchung bereits auf mehr als 100 Schweine- und Geflügelzüchter vor allem in Flandern ausgeweitet. Vorsorglich dürfen die Betriebe keine Tiere oder tierische Erzeugnisse ausliefern. In den Niederlanden wurden bereits 275 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt, heißt es in Medienberichten

Das Dioxin wurde zuerst von einer niederländischen Firma in einer Lieferung Schweinefett zur Herstellung von Futtermitteln aus Belgien entdeckt. Dem belgischen Amt für Lebensmittelsicherheit zufolge liegen die gemessenen Werte aber unter denen des Dioxin-Skandals vor sieben Jahren.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.