Düsseldorf / Brüssel (aho/lme) – Das Futter, das aus den Niederlanden nach Nordrhein – Westfalen an einen Hof in Gescher im Kreis Borken geliefert worden war, enthielt doch keine erhöhten Dioxinwerte. Auch seien in dem Schweinefutter keine tierischen Fette nachgewiesen worden, berichtete am Freitag das Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf. Die 500 Ferkel des Betriebes dürften daher unbedenklich weiter gemästet werden. Der Hof war am Montag vorsorglich gesperrt worden.

Auch alle anderen deutschen Betriebe, die wegen des Dioxin-Verdachts gesperrt wurden, sind alle wieder freigegeben worden. Wie ein Sprecher der EU-Kommission heute mitteilte, hätten Untersuchungen ergeben, dass die in den Futtermitteln verwendeten Fette ausschließlich pflanzlicher Herkunft waren.