(lid) – In der Schweiz isst eine Person im Durchschnitt mehr als ein Kilogramm Fleisch pro Woche. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr gut 417.000 Tonnen Fleisch konsumiert.

Damit stieg der Konsum das vierte Jahr in Folge an, wie die Branchenorganisation Proviande mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Fleischkonsum in der Schweiz im Jahr 2008 um drei Prozent. Pro Kopf wurde rund 53,43 Kilo Fleisch gegessen. Das geht aus der am 24. März veröffentlichten Statistik der Branchenorganisation Proviande hervor.

Mit Abstand am meisten gegessen wird Schweinefleisch, im Jahr 2008 waren es 196.312 Tonnen (+0,3 Prozent). Dahinter kommt Rindfleisch mit 88.406 Tonnen (+0,3 Prozent), dicht gefolgt von Geflügel mit 85.120 Tonnen (+8,6 Prozent).

Geflügel stammte im Jahr 2008 zu rund 50 Prozent aus der Schweiz, beim Schweinefleisch waren es 90 Prozent. Rindfleisch, das im vergangenen Jahr knapp war, stammte zu 80 Prozent aus dem Inland.